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Uli Hoeness gegen WM alle zwei Jahre: «Kalender überfrachtet»

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Deutschland,

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeness hält «gar nix» von einer Fussball-Weltmeisterschaft alle zwei Jahre.

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Der Ehrenpräsident des FC Bayern München Uli Hoeness spricht sich gegen eine Fussball-WM im Zweijahresrhythmus aus. Foto: Sven Hoppe/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Bislang werden die Weltmeisterschaften alle vier Jahre ausgerichtet.
  • Geht es nach Uli Hoeness, soll dies auch so bleiben.

«Wenn etwas alle zwei Jahre stattfindet, wäre die Vorfreude nicht das Gleiche. Es wäre etwas Alltägliches. Auf eine WM freut man sich vier Jahre lang, weil sie ein echtes Highlight ist. Alle zwei Jahre würde sich nicht dieses Gefühl einstellen», sagte der 70-jährige Uli Hoeness der «Abendzeitung München».

«Auch im Hinblick auf die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Spieler ist es in meinen Augen nicht zu verantworten, eine WM im Zweijahresrhythmus zu veranstalten. Der Kalender ist schon jetzt völlig überfrachtet.»

Bislang werden die Weltmeisterschaften alle vier Jahre ausgerichtet. FIFA-Boss Gianni Infantino wirbt aber massiv um eine Endrunde im Zwei-Jahres-Rhythmus. Er verweist unter anderem auf die möglichen üppigen Mehreinnahmen für die Verbände. In dem Streit sind die Europäische Fussball-Union und die südamerikanische Konföderation Conmebol jedoch dagegen.

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