Nach Rauferei: Sperren für Ibrahimovic und Lukaku
Nach den rüden Szenen beim italienischen Fussball-Pokalkracher zwischen Inter und AC Mailand hat das Sportgericht Zlatan Ibrahimovic und Romelu Lukaku gesperrt.
Das Wichtigste in Kürze
- «Die Bilder, die wir gesehen haben, waren nicht schön und werden diskutiert werden», sagte der Präsident des italienischen Fussballverbandes (Figc), Gabriele Gravina.
Das Gericht bestrafte die beiden Stürmer damit für ihre Auseinandersetzungen beim 2:1-Sieg Inters am vergangenen Dienstag. Lukaku fehlt damit im Halbfinal-Heimspiel am 2. Februar gegen die Star-Truppe von Juventus Turin mit dem Portugiesen Cristiano Ronaldo.
«Die Bilder, die wir gesehen haben, waren nicht schön und werden diskutiert werden», sagte der Präsident des italienischen Fussballverbandes (Figc), Gabriele Gravina. Die Figc-Staatsanwaltschaft habe für ihre Ermittlungen den Bericht des Schiedsrichters angefordert.
Im Aufeinandertreffen der Mailänder Stadtrivalen hatten sich AC-Topscorer Ibrahimovic und Inter-Profi Lukaku während des Spiels heftige Wortgefechte geliefert. In den tumultartigen Szenen teilte Ibrahimovic sogar eine Kopfnuss an seinen Gegner aus. Der Schwede flog in der zweiten Hälfte des Spiels mit Gelb-Rot vom Platz. Der Hahnenkampf der beiden war ein grosses Gesprächsthema im Internet und in den italienischen Sportzeitungen.
Nach dem Spiel musste sich «Ibra» zudem gegen Rassismusvorwürfe wehren. «In Zlatans Welt ist kein Platz für Rassismus», hatte sich der 39-Jährige am Mittwoch in einem Post auf Twitter gewehrt.
In ZLATAN’s world there is no place for RACISM.
— Zlatan Ibrahimović (@Ibra_official) January 27, 2021
We are all the same race - we are all equal !!
We are all PLAYERS some better then others.https://t.co/DhguHUOFte