BVB-Chef Watzke: «Gefühl, dass wir vor grossen Dingen stehen»
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke geht voller Zuversicht ins Fernduell mit dem FC Bayern München um die deutsche Meisterschaft.
Das Wichtigste in Kürze
- Als Beispiel nannte Watzke die Saison 1999/2000, als Bayer Leverkusen am letzten Bundesliga-Spieltag mit einer 0:2-Niederlage bei der SpVgg Unterhaching noch den Titel gegen Bayern verspielte.
«Meine Hoffnung wird jeden Tag grösser. Ich bin selber ganz verwundert, weil ich eigentlich ein Skeptiker bin», sagte der Chef von Borussia Dortmund bei der Auszeichnung des Deutschen Fussball Botschafters in Berlin. «Ich habe das Gefühl, dass wir vor grossen Dingen stehen. Ich kann es auch nicht erklären.»
Als Beispiel nannte Watzke die Saison 1999/2000, als Bayer Leverkusen am letzten Bundesliga-Spieltag mit einer 0:2-Niederlage bei der SpVgg Unterhaching noch den Titel gegen Bayern verspielte. «Wir gucken einfach mal, ich finde die Situation eigentlich ganz cool», sagte der BVB-Boss.
Dortmund muss am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Borussia Mönchengladbach gewinnen und auf eine Niederlage der Münchner gegen Eintracht Frankfurt hoffen, um den Meistertitel zu holen. Schon zuletzt hatte Watzke in Richtung des Rivalens gestichelt, dass «die Bayern alles verlieren können und wir alles gewinnen können.»