Calhanoglu verteidigt Militärgruss: Kein politisches Zeichen
Das Wichtigste in Kürze
- «Wir wollten mit dem Gruss unsere Soldaten motivieren, dass sie wieder gesund zurückkommen.» Als Fussballer spreche er nur ungern über Politik, aber er fände es schade, wenn die türkischen Spieler jetzt in einem schlechten Licht dastünden, erläuterte der ehemalige HSV-Profi.
«Es war einfach ein Gruss an unser Militär», sagte der Profi vom AC Mailand in einem Interview der «Sport Bild». Der Gruss sei weder als politisches Zeichen, noch als Provokation zu verstehen, sagte der 25-Jährige.
«Wir wollten mit dem Gruss unsere Soldaten motivieren, dass sie wieder gesund zurückkommen.» Als Fussballer spreche er nur ungern über Politik, aber er fände es schade, wenn die türkischen Spieler jetzt in einem schlechten Licht dastünden, erläuterte der ehemalige HSV-Profi.
Mehrere Profis hatten zuletzt mit ihrem Salut-Jubel für die bei der Militäroffensive in Nordsyrien im Einsatz befindlichen Soldaten für Aufsehen gesorgt und die UEFA zu einer Untersuchung veranlasst. Die Aktion wurde mehrfach auch in den unteren Spielklassen nachgeahmt und löste eine kontroverse Debatte über politische Statements im Fussball aus. Internationale Medien kritisierten den als politisches Bekenntnis interpretierten militärischen Gruss scharf.