Champions League: Liverpool und Shaqiri holen sich den Henkelpott

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Spanien,

Der Final in der Champions League startet fulminant. Auch dank einem Penalty-Tor von Mo Salah holt sich Liverpool den Henkelpott gegen Tottenham.

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Mo Salah (rechts) jubelt im Final der Champions League nach seinem Treffer für Liverpool. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Liverpool schlägt Tottenham im Final der Champions League mit 2:0.
  • Den ersten Treffer erzielt Mohamed Salah mittels Penalty in der 2. Minute.
  • Halbfinal-Held Divock Origi sorgt kurz vor Schluss für die Entscheidung.
  • Xherdan Shaqiri holt sich seinen zweiten Titel, kommt aber nicht zum Einsatz.

Jürgen Klopps «Final-Fluch» ist beendet! Der deutsche Trainer gewinnt mit dem FC Liverpool den Final der Champions League gegen Liga-Konkurrent Tottenham. Den ersten Treffer erzielt Mohamed Salah bereits nach zwei Minuten per Penalty. Kurz vor Schluss sorgt Halbfinal-Held Divock Origi für die Entscheidung.

Für Xherdan Shaqiri ist es bereits der zweite Triumph in der Königsklasse. 2013 gewinnt der Schweizer Nati-Stars den Henkelpott mit Bayern München. Diesmal mit Liverpool – auch wenn er nicht zum Einsatz kommt.

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Xherdan Shaqiri beim Einwärmen vor dem Final der Champions League. - Keystone

So holt sich Liverpool die Champions League

Der Final in Madrid beginnt mit einem Paukenschlag. Bereits nach wenigen Sekunden zeigt Schiedsrichter Damir Skomina auf den Punkt. Tottenhams Moussa Sissoko springt der Ball an die Hand – ein vertretbarer Entscheid. Mohamed Salah lässt Hugo Lloris keine Chance und hämmert den Ball ins Netz.

Diese Szene ist über weite Strecken das einzige Highlight in einem überraschend schwachen Spiel. Liverpool ist das aktivere Team, doch Mané, Firmino und Co. gelingt nicht viel.

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Harry Kane (rechts) kommt gegen Liverpool kaum zu Chancen. - Keystone

Auf der anderen Seite kehrt Top-Stürmer Harry Kane pünktlich für den Final von einer Verletzung zurück. Doch auch der englischen Nati-Star strahlt wenig Gefahr aus.

Mitte der zweiten Halbzeit erhöhen die «Spurs» den Aufwand erheblich, bleiben aber unpräzise. Auch der eingewechselte Hattrick-Held aus dem Spiel gegen Ajax kann die Wende nicht herbeiführen. Lucas Moura wird nach 66 Minuten eingewechselt.

Ein anderer Held sorgt dann für die Entscheidung. Divock Origi trifft beim «Wunder» gegen Barcelona doppelt. Gegen Tottenham kommt er nach einer Stunde und sorgt in der 87. Minuten für den Entstand.

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