Cupfinal: Ajetis Pyro-Aktion wird vom FC Basel nicht toleriert

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Basel,

Dass FCB-Spieler Albian Ajeti nach dem Cupfinal in Pyro zündete, wird vom Club nicht toleriert. Der Stürmer muss einen Betrag spenden.

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2017 erlitt ein Fussballfan durch einen Pyrowurf einen Gehörschaden im Stadion. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • FCB-Stürmer Ajeti zündet bei der Cupfeier auf dem Barfüsserplatz eine Pyro-Fackel.
  • Der Club verurteilt die Tat und verknurrt seinen Spieler zu einer Spende.

Der FC Basel ist «not amused», dass Albian Ajeti Pyro zündete. Bei der Cupfinal Feier auf dem Barfüsserplatz liess sich der Stürmer zu der Aktion hinreissen.

Ajeti Pyro FCB
Ajeti Pyro bei der Feier nach dem Cupfinal in Basel. - Screenshot SRF

Der Club reagiert und verknurrt seinen Stürmer zu einer Spende an eine gemeinnützige Organisation. In einer Mitteilung lässt der FCB den Betrag offen. Es wird aber von einem «definierten, deutlich spürbaren Betrag aus seiner eigenen Tasche» gesprochen.

«Ich möchte mich in aller Form für mein gestriges Verhalten mit der Pyro-Fackel entschuldigen. Der Cupsieg und die Feierlichkeiten waren sehr emotional für mich. Ich habe mich in der Euphorie zu dieser Tat hinreissen lassen, das tut mir aufrichtig leid», lässt sich Ajeti zitieren.

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