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Dem FC Luzern droht der nächste Abgang – auch Ademi weg?

Nau Sport
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Luzern,

Der FC Luzern wird die kommende Saison wohl mit einem ganz neu zusammengestellten Kader in Angriff nehmen. Kemal Ademi gilt als nächster Abschiedskandidat.

Kemal Ademi FC Luzern
Verlässt auch Kemal Ademi den FC Luzern? - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Luzern startet mit einem Mini-Kader in die Saisonvorbereitung.
  • Auch hinter Kemal Ademi steht noch ein grosses Fragezeichen.
  • Trainer Mario Frick wünscht sich mehrere Neuzugänge.

Am Mittwoch ist der FC Luzern mit einem ausgedünnten Kader in die Saisonvorbereitung gestartet. Nur 16 Feldspieler und zwei Torhüter waren mit dabei. Wenn Pascal Loretz, Thibault Klidjé und Jakub Kadak aus den verlängerten Ferien zurückkehren, sind es 21 Mann.

Schafft es der FC Luzern in der kommenden Saison in die Top-6?

Vor diesem Hintergrund fallen vor allem die zahlreichen Abgänge ins Auge: Max Meyer und Martin Frydek haben den Klub verlassen und sind auf Vereinssuche. Denis Simani ist zum FC Vaduz zurückgekehrt. Captain Ardon Jashari wird nach der EM in Belgien seine Zelte aufschlagen, er wechselt zum FC Brügge.

Und auch hinter Kemal Ademi steht ein Fragezeichen, wie der «Bote» berichtet: Dass es zwischen dem 28-Jährigen und Trainer Mario Frick nicht immer gepasst hat, ist kein Geheimnis. Ademi absolviert die Vorbereitung mit dem FC Luzern, ob er langfristig beim FCL bleibt, ist aber fraglich. Sein Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2025.

Mario Frick FC Luzern
Trainer Mario Frick wünscht sich beim FC Luzern noch einige Neuzugänge. - keystone

Neuzugänge haben die Innerschweizer unterdessen noch keine zu vermelden. Mit Daniel Denoon ist ein Ex-U21-Spieler des FCZ aktuell probeweise im Training mit dabei. Trainer Frick wünscht sich einen Torjäger, einen Linksverteidiger und Verstärkungen im zentralen Mittelfeld.

Kommentare

User #6128 (nicht angemeldet)

Ademi ist sicher kein Verlust, im Gegenteil.

User #1636 (nicht angemeldet)

Beim FCL verschwendet man Energie mit Machtkämpfen. Andererseits macht es St. Gallen auch nicht besser. Teams wie Lugano, Servette und FC Zürich werden kräftig zulegen. Der FC Basel kann fast nicht mehr schlechter spielen. Mein Fazit, der FCL ist ein toller Ausbildungsverein, wird es aber mit diesem Kader nicht in die europäische Plätze schaffen und kann sich dadurch kein positives Eigenkapital schaffen.

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