Denis Zakaria: Wirbel um Verkauf von Gladbach-Schweizer
Denis Zakaria bereitet Gladbach-Manager Max Eberl Sorgenfalten. Es wird über einen Abgang des Schweizers spekuliert. Die Ausgangslage ist aber kompliziert.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Poker um Nati-Star Denis Zakaria bei Gladbach spitzt sich zu.
- Der Schweizer ist im nächsten Sommer ablösefrei zu haben – was für einen Verkauf spricht.
- Jedoch ist sein Marktwert im Vergleich zum Jahr 2020 stark zusammengebrochen.
Noch immer ist offen, ob Denis Zakaria über den Sommer hinaus bei Borussia Mönchengladbach bleibt. Der Schweizer wechselte seinen Berater – und kann sich nun einen Verbleib wieder vorstellen. Das löst bei Gladbach-Manager Max Eberl aber keine Jubel-Stürme aus, wie die «SportBild» weiss!
Denn: Erfüllt der 34-fache Schweizer Internationale seinen bis 2022 laufenden Vertrag, kann er nächstes Jahr ablösefrei gehen. Das will Eberl unbedingt vermeiden.
Denis Zakaria geht zum Schnäppchen-Preis – oder gratis
Schliesslich ist es noch nicht lange her, als Zakaria als möglicher neuer Rekord-Verkauf galt. Bereits im März 2020 wurde der Ex-YB-Star umworben. Damals hätten die Gladbacher wohl über 50 Millionen Franken bekommen. Heute liegt sein Marktwert nur noch bei rund 15 Millionen Franken.
Hinzu kommt: Knüpft der 24-Jährige wieder an seine alte Form an, steht er seinem Nachfolger im Weg. Im Januar verpflichtete der Bundesligist das französische Juwel Manu Koné (19). Der Youngster wäre für die Zakaria-Position eingeplant gewesen.
Ein Verkauf mit finanziellen Abstrichen ist deshalb wohl weiter eine Option. Heissester Interessent war zuletzt die AS Roma mit Star-Trainer José Mourinho. Dies, nachdem Granit Xhaka den Römern einen Korb gab und seinen Arsenal-Kontrakt verlängerte.