Der BVB hat in Barcelona keine Chance und bangt um die Qualifikation

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Spanien,

Der BVB kommt auch in der Champions League nicht aus der Krise. Das Team von Trainer Lucien Favre verliert in Barcelona klar.

Barcelona BVB Champions League
Barcelona-Star Lionel Messi gegen Axel Witsel vom BVB. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Barcelona gewinnt ein einseitiges Duell gegen den BVB mit 3:1.
  • Liverpool und Napoli trennen sich Unentschieden.
  • In Prag kommt es zu einem seltsamen VAR-Entscheid.

Die erste Überraschung gibt es in Barcelona schon vor dem Anpfiff. Starstürmer Antoine Griezmann muss auf der Ersatzbank Platz nehmen.

Die Katalanen sind seit 34 Heimspielen in der Champions League ungeschlagen. Und sie übernehmen auch in diesem Spiel gegen den BVB das Kommando. Ousmane Démbélé, der ehemlaige Dortmunder muss schon nach 26 Minuten runter, Griezmann kommt doch zu seinem Einsatz.

Nach einer halben Stunde bringt Suarez Barcelona in Führung, die Vorarbeit kommt von Lionel Messi, der sein 700. Spiel für Barça bestreitet. Nur vier Minuten später erzielt der «Floh» höchstpersönlich das zweite Tor für Barcelona. Der BVB sieht kein Land.

BVB auch nach der Pause ohne Chance

Nach der Pause bleibt Barcelona das überlegene Team. Es dauert aber bis zur 67. Minute ehe Griezmann das Spiel endgültig entscheidet.

Der BVB erzielt zwar durch Sancho noch den Ehrentreffer. Aber von Dortmund kommt erneut zu wenig. Es wird eng für den Schweizer Trainer Lucine Favre.

Liverpool und Napoli spielen Remis

Napoli muss in Liverpool ohne seine Stammstürmer Insigne und Milik antreten. Für die beiden Scorer stehen Lozano und Mertens in der Startformation.

Und ausgerechnet dieser Mertens bringt die Süditaliener nach 21 Minuten in Führung. Nach der Pause wird Liverpool stärker und kommt durch einen Kopfball von Lovren zum Ausgleich. Das Tor wird zwar vom VAR überprüft, aber dann zu Recht gegeben.

Seltsame VAR-Episode dagegen in Prag. Lukaku erzielt nach einem Fehler des tschechischen Goalies das vermeintliche 2:0 für Inter. Doch der Video-Schiedsrichter schaltet sich ein und moniert in der Aktion zuvor ein Foul von de Vrji im Inter-Strafraum: Penalty und Ausgleich für Sparta.

Inter gewinnt am Ende doch noch und Lukaku darf sein Tor schiessen. Lautaro setzt mit seinem zweiten Treffern noch einen drauf. Die Entscheidung in dieser spannenden Gruppe mit Barcelona und Dortmund fällt also am letzten Spieltag.

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