FC St.Gallen

Der FC St.Gallen fliegt gegen Bellinzona aus dem Cup

Der FC St.Gallen muss das Saisonziel «Cupfinal» von der Liste streichen: Die Espen scheitern an Bellinzona, das seine Sieglos-Serie nach zehn Wochen beendet.

FC St.Gallen
Der FC St.Gallen erleidet in Bellinzona eine Bruchlandung. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bellinzona gelingt mit einem 1:0-Heimsieg über den FCSG eine Cup-Überraschung.
  • Stürmer Chukwuemeka schiesst die Espen mit seinem Tor aus dem Wettbewerb.
  • Für den FCSG geht es am Sonntag zuhause gegen Leader FC Basel weiter.

Paukenschlag im Tessin: Der FC St.Gallen scheitert im Cup-Achtelfinal an der AC Bellinzona aus der Challenge League. Stürmer Chukwuemeka sorgt mit einem Kontertor für die Cup-Überraschung. Dabei warteten die Tessiner zuletzt zehn Wochen auf den einen Sieg

AC Bellinzona
Caleb Chukwuemeka bejubelt seinen Treffer für die AC Bellinzona. - keystone

Beim gemächlichen Start in diesen Cup-Achtelfinal hat der FC St.Gallen alles im Griff. So richtig gefährlich werden die Espen aber nicht – ganz im Gegensatz zum Underdog: Nivokazi hämmert den Ball nach 18 Minuten an den Pfosten.

Kontertor nach der Pause schockt den FC St.Gallen

Im Anschluss übernehmen die Ostschweizer wieder das Spielgeschehen, ein Treffer will aber nicht geschehen. Das 0:0 zur Pause ist die logische Folge.

FC St.Gallen
Die Fans des FC St.Gallen sind zahlreich nach Bellinzona gereits. - keystone

Nach dem Seitenwechsel bleiben die Gastgeber gefährlich. Zuerst köpfelt Nivokazi über das Tor. Doch nach 55 Minuten ist die Überraschung perfekt: Chukwuemeka schliesst einen Konter mustergültig ab und bringt Bellinzona in Führung!

FC St.Gallen
Lukas Görtler und der FC St.Gallen erleben keinen schönen Abend im Tessin. - keystone

Kurz darauf ist es FCSG-Natispieler Christian Witzig, der den Ausgleich verpasst. Doch viel Gefahr bringen die Espen nicht zustande, im Gegenteil: Nach 70 Minuten ist es Nivokazi, der gar das 0:2 auch Sicht der Gäste verpasst.

Zur grossen Schlussoffensive kommt es nicht wirklich: Der FCSG drückt zwar auf den Ausgleichstreffer, ganz grosse Chancen sind aber Mangelware. So bleibt es beim 0:1 – die Cup-Reise der Ostschweizer endet jäh.

Schafft es der FCSG in der Liga in die Top 6?

Für den FCSG wird das Programm bis zur Winterpause nicht einfacher: Am Sonntag empfangen die Espen Leader FCB. Danach folgen Spiele gegen Guimaraes, den FCZ und Heidenheim.

Kommentare

Franco Pio

Immer schwierig die Schuldigen zu finden aber seit der Sportchef da ist geht nichts mehr. Vielleicht sollte man auch ein wenig am Chef Scout zweifeln denke auch er ist bei Entscheidungen in der sportlichen Leitung mit dabei und Scoutet die Spieler und verfolgt sie also auch mitschuldig und zu letzt der Präsident der unbedingt allen Sutter fort haben wollte aus unerfindlichen Gründen und das ist das Ergebnis

User #1657 (nicht angemeldet)

Einfach nur traurig. Sie wussten von der 3fach Belastung haben den Kader aber von über 30 auf 27 gekürzt. Völlig unlogisch. Dann lässt er gegen einen Unterklassigen mit einem nominellen Stürmer spielen? Spätestens nach dem 1:0 müsste er Mambimbi bringen aber für einen Verteidiger und nicht für einen Stürmer. Ausserdem hatten sie keinen Biss und anscheinend keine Kondition.

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