Euro 2020 – Petkovic: «Hatten eine oder andere Nebensächlichkeit»
Die Fussballfans sind gespannt, auf wen die Nati im Achtelfinal der Euro 2020 trifft. Derweil gibt Trainer Vladimir Petkovic ein Interview.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati steht an der Euro 2020 im Achtelfinal.
- Erst heute Abend um 23 Uhr steht der Gegner fest.
- Für Wirbel sorgte das Team von Nati-Trainer Petkovic aber vor allem neben dem Spielfeld.
Gespannt schauen die Fans der Schweizer Fussball-Nati heute auf die Hammergruppe F. Nach den Duellen zwischen Ungarn – Deutschland und Portugal – Frankreich kennen wir den Achtelfinalgegner. Es wird einer aus diesem Quartett sein, oder möglicherweise auch die starken Belgier.
Eines ist klar: Der Achtelfinal der Euro 2020 wird für die Nati alles andere als ein Spaziergang. Eine Viertelfinalqualifkation käme einer Sensation gleich. Das Potential dazu wäre vorhanden.
Die Nati sorgte aber bisher nicht sportlich, sondern vor allem neben dem Platz für Wirbel. Vor dem Start der Euro 2020 fuhren die Nati-Stars grossartig ihre Nobel-Karossen vor.
Captain Granit Xhaka liess sich noch ein Tattoo stechen. Und für ihre Haare wurde eigens ein Coiffeur aus der Schweiz eingeflogen.
Die Kritik und Empörung der Schweizer Fussballfans ist und war riesig. Damit taten sich die Nati-Stars aber schwer.
In einem Interview mit dem «Blick», welches vor der Euro 2020 geführt und aktualisiert wurde, spricht Trainer Vladimir Petkovic darüber.
Petkovic sagt: «Wir hatten die eine oder andere Nebensächlichkeit, welche Polemiken ausgelöst haben. Aber wir haben das intern rasch geklärt und sind dabei immer in Aktion geblieben.»
Und weiter: «Wir haben beeinflusst, was wir konnten, und sind schliesslich mit positiven Energien rausgekommen.»