Kanada folgt Europameister Niederlande ins WM-Achtelfinale

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Frankreich,

Europameister Niederlande und Kanada sind bei der Frauenfussball-Weltmeisterschaft in Frankreich in das Achtelfinale eingezogen.

Die Niederländerin Dominique Bloodworth (M) jubelt mit Kolleginnen, nachdem sie das Tor zum 2:0 erzielt hat. Foto: M. Spingler/AP/dpa
Die Niederländerin Dominique Bloodworth (M) jubelt mit Kolleginnen, nachdem sie das Tor zum 2:0 erzielt hat. Foto: M. Spingler/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Im abschliessenden Match der Vorrunde am kommenden Donnerstag spielt Kanada gegen die punktgleichen Niederländerinnen (beide sechs Zähler) in Reims um Platz eins in der Gruppe E. Denn am Nachmittag hatten sich die «Oranjeleeuwinnen» in Valenciennes mit 3:1 (1:1) gegen Kamerun durchgesetzt und den zweiten WM-Sieg perfekt gemacht.

Die Kanadierinnen besiegten in Grenoble die neuseeländische Auswahl mit 2:0 (0:0). Die Tore für das überlegene Team von Kenneth Heiner-Möller erzielten die von vielen europäischen Topclubs umworbene Angreiferin Jessie Fleming (48. Minute) und Nichelle Prince (79.). Sie war nach einem Kopfball von Kanadas Rekordnationalspielerin Christine Sinclair an den Pfosten zur Stelle.

Im abschliessenden Match der Vorrunde am kommenden Donnerstag spielt Kanada gegen die punktgleichen Niederländerinnen (beide sechs Zähler) in Reims um Platz eins in der Gruppe E. Denn am Nachmittag hatten sich die «Oranjeleeuwinnen» in Valenciennes mit 3:1 (1:1) gegen Kamerun durchgesetzt und den zweiten WM-Sieg perfekt gemacht. Die Tore der weiblichen Elftal gelangen Vivianne Miedema (41./85.) und Dominique Bloodworth (48.). Für Kamerun traf Gabrielle Onguene (43.).

Die Europameisterinnen taten sich lange schwer. Die Freude über die Führung währte nur kurz, denn Kamerun glich postwendend aus. Kurz nach der Pause brachte Verteidigerin Bloodwoorth, die von 2013 bis 2015 für die SGS Essen gespielt hatte, ihr Team auf die Siegerstrasse. Mit ihrem zweiten Treffer wurde Miedema, die drei Jahre für Bayern München aktiv war, mit nunmehr 60 Toren zur Rekordschützin der weiblichen Elftal.

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