Ein Aargauer Eigengewächs wechselt vom FC Aarau nach Zürich: Tobias Okafor (17) schliesst sich dem FCZ an, erhält vorerst aber keinen Profi-Vertrag.
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Tobias Okafor wechselt vom FC Aarau zum FCZ. - FC Zürich

Das Wichtigste in Kürze

  • U18-Nationalspieler Tobias Okafor wechselt vom FC Aarau zum FCZ.
  • Der 17-Jährige erhält bei den Zürchern aber noch keinen Profi-Vertrag.
  • Beim FC Aarau blickt man «mit einem weinenden Auge» auf den Abschied.
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Dieser Transfer hat eine ungewöhnliche Komponente: Tobias Okafor (17) verlässt nach zehn Jahren den FC Aarau und stösst zum FC Zürich. Allerdings erhält das Aargauer Eigengewächs bei den Stadtzürchern vorerst keinen Profi-Vertrag.

Kann sich Tobias Okafor beim FCZ durchsetzen?

FCA-Nachwuchsleiter Frédéric Page blickt «mit einem weinenden Auge» auf den Abgang des 17-jährigen Linksverteidigers. «Wir sind aber auch unheimlich stolz, dass unsere Spieler solcher Beliebtheit entgegentreten», so Page.

Die Entscheidung des Schweizer U18-Nationalspielers mit nigerianischen Wurzeln sei mutig. «In diesem Alter einen solchen Schritt zu wagen, zeigt sehr viel über seine Persönlichkeit aus. Daher respektieren wir seine Entscheidung», so Page.

«Tobi ist als Aarauer Junge einer von uns. Er wird immer ein Teil der FCA-Familie bleiben», so der Nachwuchsleiter des FC Aarau. Zugleich darf der FCA hoffen, angesichts der fälligen Ausbildungsentschädigung bei einem Vertragsangebot mit am Tisch zu sitzen.

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