FC Augsburg: Vargas und Lichtsteiner fallen gegen Werder auf

Die beiden Schweizer Exporte beim FC Augsburg fallen gegen Werder Bremen auf. Ruben Vargas trifft doppelt, Stephan Lichtsteiner assistiert und fliegt vom Platz.

Ruben Vargas Schweizer Nati
Ruben Vargas spielt seit dieser Saison für den FC Augsburg. Nun kommt er erneut zu einem Einsatz mit der Schweizer Nati. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ruben Vargas und Stephan Lichtsteiner waren beim FC Augsburg unter den Hauptdarstellern.
  • Vargas gelang für die Augsburger zweimal der Ausgleich gegen Werder Bremen.
  • Lichtsteiner assistierte beim 1:1, sah aber noch in Halbzeit eins Gelb-Rot.

Beim 3:2 des FC Augsburg auswärts gegen Werder Bremen waren vor allem in Halbzeit eins zwei Schweizer die Hauptdarsteller. Ruben Vargas und Stephan Lichtsteiner hatten bei einigen der prägenden Szenen ihre Füsse im Spiel. Allerdings fällt das Nati-Duo nicht nur positiv auf.

Vargas und Lichtsteiner brillieren

Zunächst aber glänzen die beiden Schweizer als Torgaranten. Nach Massflanke von Lichtsteiner trifft Vargas in Minute 12 zum 1:1. Yuya Osako hatte die Hausherren nach nur sechs Minuten in Führung gebracht.

Die Freude über den Ausgleich währt jedoch nicht lang. Josh Sargent erzielt neun Minuten nach dem 1:1 die erneute Führung für die Bremer. In den fünf Minuten danach holen sich sowohl Lichtsteiner als auch Vargas Gelb ab. Letzterer übrigens für ein Foul an Landsmann Michael Lang.

Lichtsteiner fliegt, Vargas trifft erneut

Folgen hat zunächst aber nur die Karte gegen Lichtsteiner, denn es bleibt nicht bei einer. Im Laufduell mit Niklas Füllkrug trifft der Verteidiger seinen Gegner an der Ferse. Die zweite Gelbe Karte ist hart, aber vertretbar – und Lichtsteiner muss unter die Dusche.

Nach der Pause ist es abermals Vargas, der glänzt, diesmal mangels Lichtsteiner eben alleine. Der Angreifer erzielt den erneuten Ausgleich für den FC Augsburg.

Für den Sieg reicht es den Augsburgern trotz der zwei Vargas-Tore nicht. Yuya Osako schnürt ebenfalls einen Doppelpack und schiesst in der 67. Minute das 3:2 für die Hausherren. Zum Schluss bekundete der FCA noch Pech: Florian Niederlechner traf mit seinem Schuss nur den Pfosten.

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