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FC Baden: Trainer Mike Winsauer tritt per Ende Saison zurück

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Baden,

Ob Klassenerhalt oder nicht: Der FC Baden braucht in der kommenden Saison einen neuen Trainer. Mike Winsauer nimmt sich ein «Time-Out».

FC Baden
Trainer Michael Winsauer wird den FC Baden genauso wie Stephan Keller im Sommer verlassen. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach zwei Jahren als Baden-Trainer hört Mike Winsauer im Sommer auf.
  • Der Österreicher legt aus persönlichen Gründen eine Pause ein.
  • Zuvor wurde er in Österreich nicht für den nötigen Trainer-Lehrgang eingeladen.

In der letzten Saison führte Mike Winsauer den FC Baden von der Promotion- in die Challenge League. Nach dieser Saison ist bei den Aargauern aber Schluss für den 41-Jährigen: Er stellt sein Amt zur Verfügung, wie der Verein auf seiner Webseite schreibt.

Winsauer plane, aus persönlichen Gründen ein «Time-Out» zu nehmen, schreibt der FC Baden weiter. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger laufe ab sofort.

Mike Winsauer FC Baden
Mike Winsauer (links) zu seiner Zeit als Spieler beim FC Wohlen. - keystone

Der frühere Wohlen-Profi Mike Winsauer übernahm Baden im Sommer 2022. Um die Equipe in der Promotion League zu trainieren, machte er gleichzeitig das Uefa-A-Diplom in Wien. Doch weil der Österreicher mit seinem Team direkt den Aufstieg in die Challenge League schafft, stellt sich die nächste Hürde.

Trauen Sie dem FC Baden noch den Klassenerhalt zu?

Winsauer muss sich für nötige Uefa-Pro-Lizenz in Österreich bewerben, seine Bewilligung für die Challenge League erhält er nur provisorisch. Wie der FC Baden weiter schreibt, erhielt Winsauer vor dem letzten Aargauer Derby die Hiobsbotschaft: Er darf am Lehrgang 2025 nicht teilnehmen.

Sollte Baden also noch den Klassenerhalt schaffen, hätte Winsauer nicht mehr an der Linie stehen dürfen. Jetzt hat sich der 41-Jährige entschieden, eine Pause einzulegen.

Nach 28 Spielen belegt der FC Baden den letzten Tabellenplatz in der Challenge League. Acht Spiele vor Saisonschluss beträgt der Rückstand des Aufsteigers auf Rang 9 sieben Punkte.

Challenge League (20.10.2024)SpSNUTorePkt
1.Étoile Carouge LogoÉtoile Carouge1173122:1622
2.FC Thun Berner Oberland LogoFC Thun Berner Oberland1152416:1019
3.AC Bellinzona LogoAC Bellinzona1152416:1319
4.Neuchatel Xamax LogoNeuchatel Xamax1164120:2119
5.FC Aarau LogoFC Aarau1144318:1615
6.FC Vaduz LogoFC Vaduz1144314:1715
7.Stade-Lausanne-Ouchy LogoStade-Lausanne-Ouchy1124517:1511
8.FC Schaffhausen LogoFC Schaffhausen1136214:1811
9.FC Wil 1900 LogoFC Wil 19001125415:1810
10.Stade Nyonnais LogoStade Nyonnais1137116:2410
Challenge League (20.10.2024)SpPkt
1.Étoile Carouge LogoÉtoile Carouge1122
2.FC Thun Berner Oberland LogoFC Thun Berner Oberland1119
3.AC Bellinzona LogoAC Bellinzona1119
4.Neuchatel Xamax LogoNeuchatel Xamax1119
5.FC Aarau LogoFC Aarau1115
6.FC Vaduz LogoFC Vaduz1115
7.Stade-Lausanne-Ouchy LogoStade-Lausanne-Ouchy1111
8.FC Schaffhausen LogoFC Schaffhausen1111
9.FC Wil 1900 LogoFC Wil 19001110
10.Stade Nyonnais LogoStade Nyonnais1110

Kommentare

User #3527 (nicht angemeldet)

Der FC Baden wäre in der Promotion League viel besser aufgehoben.

Franco Pio

Vor allem braucht es in der Challenge League keine so schwachen Mannschaften wie FC Baden. Sie geben sich ja unheimlich Mühe aber es reicht einfach nicht

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