Basel geht in der CL-Quali sang- und klanglos unter. Das wirft Fragen auf. Pascal Zuberbühler spricht im Teleclub Klartext – und fordert Verstärkungen im Team.
Hängende Gesichter beim FC Basel nach der 0:3-Niederlage gegen PAOK Saloniki.
Hängende Gesichter beim FC Basel nach der 0:3-Niederlage gegen PAOK Saloniki. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Für den FC Basel geht die CL-Saison nach dem 0:3 gegen PAOK Saloniki bereits zu Ende.
  • Pascal Zuberbühler findet, dass der neue Trainer mit diesem Team keinen Erfolg haben kann.
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Im Vorfeld der Partie war Basels Interimscoach Alex Frei optimistisch, dass die Champions-League-Saison nach dem 1:2 gegen PAOK Saloniki im Hinspiel doch noch eine Fortsetzung finden würde. Doch bereits in der 52. Minute im Rückspiel im St. Jakob-Park war dieser Traum ausgeträumt. Marek Suchy kann einen Abstoss des PAOK-Keepers nicht kontrollieren. Die Gäste sagen danke und netzen zum zwischenzeitlichen 0:2 ein.

Bringt Marcel Koller die Mannschaft wieder auf Kurs?

Es ist eine Vorstellung, die Fragen aufwirft. Bei Fans, Direktbeteiligten und Experten gleichhin. Interimscoach Alex Frei wählt deutliche Worte: «Der FC Basel hat nichts zu suchen in der Champions League. Wir stellen uns zu naiv an.» Für Frei geht damit ein Kurzzeitjob mit einer Schmach zu Ende – noch heute könnte Marcel Koller als neuer Trainer das Zepter offiziell übernehmen. Und es wird alles andere als einfach für ihn.

Klub-Legende Pascal Zuberbühler beispielsweise sieht im Teleclub schwarz: «Ich sehe es nicht, dass der neue Trainer mit dieser Mannschaft Erfolg haben kann.» Tatsächlich liess die Qualität des Teams über weite Strecken der Partie stark zu wünschen übrig. «Es braucht Verstärkungen», fügt der ehemalige Nati-Keeper hinzu.

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