FC Basel schlägt Partizani Tirana auch auswärts und ist weiter
Der FC Basel gibt sich im Rückspiel gegen Partizani Tirana keine Blösse. Die Bebbi verteidigen das 3:0-Polster aus dem Hinspiel geschickt und siegen mit 2:0.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel darf weiter von einer europäischen Gruppenphase träumen.
- Die Rahmen-Elf steht in der dritten Qualifikationsrunde der Conference League.
- Gegen Partizani Tirana setzen sich die Basler in zwei Spielen klar durch.
Der FC Basel wird seiner Favoriten-Rolle gegen Partizani Tirana gerecht. Nach dem 3:0 im Hinspiel lässt der FCB auch im Rückspiel auswärts nichts anbrennen und gewinnt mit 2:0.
SRF-Panne bei Spielbeginn
Der erste Aufreger ereignet sich bei Anpfiff. Der TV-Zuschauer hat nämlich kein Bild! Rund zehn Minuten lang gucken die Fans in die Röhre, das Signal ist unterbrochen. Dann die Erlösung, das Bild ist zurück – allerdings in bescheidener Qualität.
Basel dominiert das Spiel in der ersten Halbzeit. Stocker (38') bringt seine Farben noch vor der Pause mit einem Abstauber in Führung. Schon im Hinspiel war der Captain zweimal erfolgreich.
Keine Reaktion von Tirana
Nach dem Seitenwechsel ändert sich das Bild nicht. Cabral (50') erhöht nur wenige Minuten nach Wiederbeginn auf 2:0.
In der Folge kontrollieren die Gäste das Spiel gekonnt. Tirana hat offensiv wenig auszurichten. Das Team von Trainer Patrick Rahmen spielt den Vorsprung souverän über die Zeit.
Jetzt gegen ungarischen Cupsieger
In der nächsten Runde treffen die Basler auf Ujpest. Das Team aus Ungarn setzte sich am Donnerstag im Duell gegen den FC Vaduz durch.
Ujpest ist 20-facher ungarischer Meister und 11-facher Cupsieger. Basel wird dennoch als Favorit in diese Begegnung gehen. Für den Einzug in die Gruppenphase der Conference League muss der FCB noch zwei Runden überstehen.
Servette verpasst die Sensation knapp
Der FC Servette kann das 0:3 aus dem Hinspiel gegen Molde nicht wettmachen. Die Genfer zeigen zuhause eine starke Leistung, gewinnen mit 2:0.
Am Ende fehlt der Geiger-Elf aber ein Tor zur Verlängerung, Servette scheidet damit aus. Der Sieg ist umso erstaunlicher, weil die Westschweizer im Rückspiel über eine Halbzeit lang in Unterzahl agieren müssen.