FC Basel – Vogel: «Schwächste Halbzeit unter meiner Regie»
Der FC Basel kann auch das dritte Saisonspiel gegen Slovan Bratislava nicht gewinnen. Nach dem 2:2 im Joggeli ärgert sich Heiko Vogel über die zweite Halbzeit.
Das Wichtigste in Kürze
- Zeki Amdouni und Andi Zeqiri bringen den FCB gegen Slovan zweimal in Führung.
- Trotzdem gelingt den Gästen zweimal der Ausgleich.
- Trainer Heiko Vogel hat die zweite Halbzeit nicht gefallen.
Trotz einer starken ersten Halbzeit muss sich der FC Basel im Achtelfinal-Hinspiel der Conference League mit einem 2:2 begnügen. Zweimal führt Rotblau vor nur 13'202-Fans im Joggeli, zweimal schlägt Slovan Bratislava zurück. Trainer Heiko Vogel ärgert sich über den Leistungsabfall – aber nicht nur.
«Die zweite Halbzeit war die schwächste unter meiner Regie», so der Interimscoach bei SRF. Man habe den Gegner mit Ungenauigkeiten ins Spiel gebracht. «Sie haben sich das genommen, was wir ihnen gegeben haben», so der 47-Jährige. «Und wir haben ihnen zu viel gegeben – ich bin damit nicht ansatzweise zufrieden.»
Doch nicht nur die eigene Leistung beim 2:2 sorgt bei den Bebbi für Ärger. Auch Schiri Rade Obrenovic macht sich an diesem Abend keine Freunde am Rheinknie.
Vogel: «Normalerweise spreche ich nicht über Schiedsrichter»
Heiko Vogel, der in der zweiten Halbzeit Gelb sieht, vergleicht den Auftritt mit «Comedy» Und erklärt: «Normalerweise spreche ich nicht über Schiris, aber heute gab es einige Momente, in denen ich dachte ‹na wunderbar›.»
Trotz dem Ärger: Der FCB bleibt auch im achten Spiel unter Interimstrainer Vogel unbesiegt. In einer Woche liegt für den FCB noch alles drin. Beim Rückspiel in Bratislava ist aber ein Sieg von Nöten. Es wäre der erste im vierten Vergleich mit den Slowaken in dieser Saison.
Der nächste Gegner ist aber der FCSG, die Ostschweizer fordern Rotblau am Sonntag um 16.30 Uhr im Joggeli.