FC Basel: Was haben Sie mit Klose gemacht, Ciriaco Sforza?
Kann der FC Basel die kämpferische Form aus dem Spiel gegen YB konservieren? Die Bebbi konnten sich am Mittwoch vor allem auf Abwehrchef Timm Klose verlassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel spielt am Samstag um 20.30 Uhr in Genf gegen Servette.
- Trainer Ciriaco Sforza muss weiterhin auf mehrere verletzte Spieler verzichten.
Timm Klose hat beim FC Basel keinen einfachen Start. Zwar steht er in der Super League in 18 Spielen in der Startelf. Doch richtig überzeugen kann der 32-Jährige nur selten. Bis zum letzten Mittwoch.
Im Spitzenspiel gegen YB zeigt der Innenverteidiger eine Top-Leistung, lässt den Berner Topscorer Jean-Pierre Nsame verzweifeln. Der Lohn: Seine Abwehr lässt gegen die beste Offensive der Liga nur einen Treffer zu. Und holt sich mit einer kämpferischen Leistung ein 1:1.
Was hat Trainer Ciriaco Sforza also mit Klose gemacht? «Timm weiss, dass wir ihn als Leader geholt haben», erklärt Sforza. «Er kam aber aus England, wo er zuletzt wenig spielte. Ihm fehlte der Spielrhythmus, zudem haben wir viele Verletzte.»
Mit dem Auftritt vom Mittwoch ist der Coach des FC Basel zufrieden. «Ich habe einen Timm Klose gesehen, der fokussiert war und als Leader aufgetreten ist.» Diese Rolle soll sein Abwehrchef auf dem Platz und in der Kabine ausfüllen.
FC Basel trifft auf Servette
Startet mit dem Punktgewinn gegen YB der Aufschwung am Rheinknie? Unklar. Am Samstag müssen die Bebbi nach Genf zum kniffligen Spiel gegen Servette reisen. Mit einem Sieg würden die Genfer an Basel vorbeiziehen.
Die Liste der Verletzten hat sich bisher noch kaum reduziert. Immerhin: In der Nati-Pause Ende März sollen einige Akteure wieder auf den Platz zurückkehren.
Bis dahin dürfte auch kommuniziert werden, wie es mit dem beurlaubten Captain Valentin Stocker weitergeht.