FC Luzern: Celestini könnte im Winter viel Zeit fürs Skifahren haben
Nur ein Wunder kann ihn noch retten. Der Trainer-Stuhl von Fabio Celestini beim FC Luzern wackelt gewaltig. Nau-Fussballchef Mischi Wettstein sagt, warum.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern holt in 13 Liga-Spielen nur zehn Punkte.
- Naus Fussballchef-Reporter Wettstein stellt Fabio Celestini ein schlechtes Zeugnis aus
Nach 13 Spielen hat der FC Luzern magere zehn Pünktchen auf dem Konto. Für Nau-Fussballchef-Reporter Mischi Wettstein ist klar: Auch Fabio Celestini steht in der Verantwortung für die Misere!
«Er ist ein absoluter Fussball-Fachmann. Aber seine taktischen Ideen sind nicht immer umsetzbar», sagt Wettstein. Warum man zum Beispiel gegen Lausanne mit einer 6er-Abwehr verteidigte, ist ihm ein Rätsel.
Was hingegen überhaupt nicht geht: «Wenn es nicht läuft, nach Hause ins Welschland rennen und in der dortigen Zeitung zu weinen.» Es fehle das klare Bekenntnis zum FCL – «das stinkt einigen schon gewaltig.»
Celestini sagte kürzlich gegenüber «Le matin»: «Ich werde den Trainer-Posten bei YB und dem FCB nie bekommen.»
Der Nau-Fussballchef-Reporter glaubt, dass Celestinis Zeit beim FC Luzern bald vorbei ist. Das Positive: «Er könnte im Winter viel Zeit zum Ski-Fahren haben.»
Retten könne ihn nur noch eine Wunder-Serie in den letzten Spielen vor der Winterpause. Die Gegner: Lugano, FCB, Zürich, GC, Servette.