FC Sion präsentiert neuen Star Mario Balotelli
Eine grosse Figur des Fussballs spielt neu im Wallis: Der FC Sion hat den italienischen Stürmer Mario Balotelli (32) offiziell vorgestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Mario Balotelli (32) wechselte kurz vor Ende der Transferperiode ins Wallis.
- Der Kult-Stürmer aus Italien geht neu für den FC Sion auf Torejagd.
- Dort fühlt er sich schon wohl – er hat gar Familie in der Schweiz.
Der Schweizer Transferknüller dieses Jahres ist am Mittwoch kurz vor Schluss der Periode ofiziell: Der FC Sion holt den Kult- und Skandal-Kicker Mario Balotelli (32) aus Italien in die Super League.
Am Donnerstagvormittag lief der Angreifer, der zuletzt beim türkischen Verein Adana Demirspor spielte, erstmals am Trainingsplatz auf. Danach wurde Balotelli am Nachmittag offiziell präsentiert.
Balotelli schwärmt in Sion von der Schweiz
«Physisch bin ich noch nicht bei 100 Prozent», gesteht der 32-Jährige. Das erste Training mit der Mannschaft sei aber gut verlaufen. Und im Wallis fühlt sich Balotelli offenbar schon seit dem ersten Treffen mit den Verantwortlichen wohl.
«Die Schweiz ist wunderschön», schwärmt der italienische Ex-Nationalspieler. «Ich war nach der ersten Begegnung schon ziemlich sicher, dass ich hierhin komme.» Auch seinen Wohnsitz werde er in die Schweiz verlegen, so Balotelli.
Dafür hat der 32-Jährige nicht nur sportliche, sondern auch familiäre Gründe: «Mein Sohn lebt in Zürich, und er lernt Deutsch. Vielleicht werde ich es auch lernen, aber ich kann es definitiv noch nicht», so Mario Balotelli.
Mario Balotelli gegen Basel schon als Joker?
Mit der Super League hat sich der Weltenbummler – Sion ist die 10. Station seiner Profi-Karriere – noch nicht intensiv befasst. «Ich weiss nicht viel, so ehrlich muss ich sein. Klar kenne ich ein paar Trainer und ein paar Spieler, aber sonst nicht viel.»
Die erste Chance, für den FC Sion Punkte zu erobern, bietet sich am Wochenende. Im Kracher gegen den FC Basel könnte der Star-Neuzugang sein Debüt geben. «Nicht das ganze Spiel, aber ich denke, ein paar Minuten kann ich bestimmt spielen.»