FC St.Gallen – Sportchef Stilz: «Kaderplanung nicht abgeschlossen»
Der FC St. Gallen startet am Samstag beim FC Winterthur noch nicht in finaler Besetzung in die Saison. Mindestens ein Spieler soll noch verpflichtet werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St. Gallen ist mit seiner Kaderplanung zum Saisonstart noch nicht fertig.
- Sportchef Roger Stilz wünscht sich noch einen Neuzugang in der Offensive.
- Die Ostschweizer setzen insgesamt aber auf bewährte Stammkräfte.
Am Samstag startet der FC St. Gallen auswärts beim FC Winterthur in die neue Super-League-Saison. Für die Espen ist es ein Neuanfang auf mehreren Ebenen: Nach dem Abgang von Trainer Peter Zeidler steht neu Enrico Maassen an der Seitenlinie. Und auch in der Mannschaft hat sich einiges verändert.
Sportchef Roger Stilz stellt auch klar, dass man den Kader noch nicht final zusammengestellt hat. «Eine Kaderplanung ist ein sehr dynamischer Prozess», sagt Stilz bei der Medien-Konferenz zum Saisonstart. «Wir haben die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen, das eine oder andere werden wir noch machen. Wann wir das machen, sehen wir noch.»
FC St. Gallen setzt auf bewährte Kräfte
Man habe sich im Sommer aber darauf konzentriert, bewährte Leistungsträger zu halten. So haben etwa Captain Lukas Görtler und Routinier Jordi Quintilla ihre Verträge erst vor wenigen Tagen verlängert.
Das sei Teil der Strategie, stellt Stilz klar. «Mir war wichtig, dass wir eine Mischung mit Neuem, Bewährtem und Entwicklungsfähigem hinbekommen.»
Der Sportchef ist aber überzeugt, dass man für potenzielle Neuzugänge attraktiv ist. «Der FC St. Gallen ist eine richtig gute Adresse für ältere Spieler, arrivierte Spieler, Talente – für eigentlich alle. Wir haben eine tolle Infrastruktur – es ist wichtig, dass das auch jeder wertschätzt», betont Stilz.
Keine Überraschung ist, dass es noch mindestens einen Neuzugang geben soll. Schliesslich muss man in der Offensive die Abgänge von Fabian Schubert und Julian von Moos kompensieren.
«Ich kann die Katze aus dem Sack lassen, wir werden vorne auf jeden Fall noch was machen», verspricht der FCSG-Sportchef.