FC St.Gallen – Zeidler: «Nach Winterthur war Weltuntergangsstimmung»
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen will nach einem sieglosen März wieder einen Dreier einfahren.
- Heute Sonntag (16.30 Uhr) gastiert der FC Zürich bei den Ostschweizern.
- Trainer Peter Zeidler hofft auch auf die Unterstützung der Fans.
Seit mehr als einem Monat wartet der FC St.Gallen in der Super League auf einen Sieg. Aus den drei Liga-Spielen im März holten die Espen magere zwei Punkte. Den Tiefpunkt stellte die 0:1-Auswärtspleite beim FC Winterthur dar.
Der FCSG empfängt den FCZ – wie geht das Spiel aus?
Trainer Peter Zeidler gibt vor dem Heimspiel gegen Meister FCZ am Sonntag zu, dass die Pleite beim Schlusslicht geschmerzt hat: «Nach Winterthur war ein, zwei Stunden, vielleicht sogar ein, zwei Tage Weltuntergangsstimmung.»
FC St.Gallen will zum Siegen zurückfinden
Die schlechte März-Bilanz will Zeidler pünktlich zum Monatswechsel hinter sich lassen. «Wir sehnen herbei, dass wir im April wieder anfangen, zu gewinnen. Im März haben wir ja nur in Trainingsspielen gewonnen», lacht der FCSG-Trainer.
«Der FCZ ist die zweitbeste Mannschaft der Rückrunde nach YB», warnt Zeidler vor dem Gegner. «Aber wir haben unseren Plan. Wir wollen uns durchsetzen mit der Art und Weise, wie wir spielen wollen.»
Die Zürcher hätten von den jüngsten Erfolgen profitiert, so Zeidler. «Die psychologische Komponente im Fussball ist wichtig – ein Sieg zieht den nächsten an. Der FCZ hat jetzt ein paar Mal gewonnen, jetzt glauben sie dran.» Das wolle auch der FCSG erreichen.
Guillemenot ist zurück, Kempter fällt aus
Dabei kann der FC St.Gallen wieder auf Jeremy Guillemenot zählen. Der 25-Jährige hatte die Spiele im März erst wegen einer Sperre, dann wegen einer Blessur verpasst. Allerdings hat sich Michael Kempter im Nati-Einsatz für die Philippinen verletzt.
Grosse Hoffnungen setzt Zeidler auch in die Unterstützung von den Rängen. Es wird ein ausverkauftes Stadion erwartet. «Ich glaube, dass wir die besten Fans der Liga haben. Wir hoffen natürlich immer, dass solche Sachen friedlich abgeben.»