FC Winterthur verliert in Unterzahl gegen den FC Luzern
Bitterer Rückschlag für den FC Winterthur: Das Tabellenschlusslicht wehrt sich in Unterzahl lange erfolgreich gegen Luzern. Am Ende geht der FCW aber leer aus.

Das Wichtigste in Kürze
- Gomis und Buess schiessen den FC Winterthur in Luzern zweimal in Führung.
- Am Ende geht das Forte-Team aber leer aus und verliert mit 2:3.
- Nach einer harten Roten Karte gegen Schättin spielt der FCW fast eine Stunde in Unterzahl.
Zweimal führt der FC Winterthur auswärts in Luzern – agiert dabei eine Stunde in Unterzahl. Am Ende steht das Team von Uli Forte aber mit leeren Händen da. Bei der 2:3-Niederlage sieht der Trainer kurz vor Schluss noch Rot.

In der ersten Halbzeit ist gewaltig etwas los in der Innerschweiz: Der FC Luzern startet stark, doch nach 20 Minuten muss Owusu verletzt raus. Der FCW kommt besser ins Spiel und geht sogar in Führung: Nach einer Flanke von Fabian Frei netzt Gomis zum 1:0 ein.

Doch nur fünf Minuten später sind die Gäste plötzlich in Unterzahl: Schättin trifft bei seinem Schuss mit dem Fuss FCL-Freimann. Nach einem VAR-Check stellt von Mandach den Winterthurer vom Platz. Ein harter Entscheid.
Bitter für den FC Luzern: Youngster Freimann muss verletzt ausgewechselt werden.
Dafür nutzt das Heimteam seine Überzahl umgehend aus: Lars Villiger kommt nach Vorarbeit von Winkler zum Abschluss und gleicht für das Team von Mario Frick aus. Das 1:1 ist gleichzeitig auch das Pausenresultat.
FC Winterthur wehrt sich lange erfolgreich gegen Luzern
In Unterzahl sehen die Winterthurer nach dem Seitenwechsel kein Land: Der FCL dominiert das Spiel, muss aber auf die erstmalige Führung warten. FCW-Keeper Kapino zeigt einen starken Auftritt und bringt die Innerschweizer zur Verzweiflung.
Nach 75 Minuten darf dann plötzlich der tapfere FC Winterthur jubeln: Joker Roman Buess bringt die Gäste nach einem Eckball erneut in Führung. Und das in Unterzahl!
Doch die Luzerner Antwort folgt nur fünf Minuten später: Lars Villiger sorgt mit seinem zweiten Tor des Nachmittags für das 2:2.

Und es kommt noch schlechter für den FCW: Kurz vor Spielende sorgt Kevin Spadanuda mit dem 3:2 doch noch für jubelnde Luzerner. Er entscheidet das Spiel per Penalty. In der Schlussphase sieht Winterthur-Coach Uli Forte noch die Rote Karte wegen Reklamierens.