FC Zürich: Kommt jetzt Vero Salatic, Sportchef Malenovic?
Beim FCZ mussten der Talentmanager und der U15-Trainer gehen. Nun geistert der Name Vero Salatic durchs Letzigrund. Was ist dran, FCZ-Sportchef Milos Malenovic?
Das Wichtigste in Kürze
- Beim FCZ kommt es im Nachwuchs-Bereich zu Entlassungen.
- Damit Vero Salatic übernehmen kann? FCZ-Sportchef Malenovic nimmt Stellung.
- Zudem: Die Vertragsverhandlungen mit Top-Talent Labinot Bajrami (18) seien «harzig».
Beim FCZ kommt es zum Umbruch im Nachwuchs-Bereich. Talentmanager Ivano Sicuro ist nicht mehr beim FCZ angestellt. Wie man hört, nicht freiwillig. David Makwana, U15-Trainer, ist auch nicht mehr im Boot.
Nun spricht Milos Malenovic über die Abgänge. Makwana sei ein junger, talentierter Trainer. Jedoch habe er einen schwierigen Start gehabt. «Wir offerierten ihm, dass er die B-Mannschaft der U15 übernimmt.»
So hätte er weniger Druck gehabt. «Wir hatten nicht das Gefühl, dass er der Mannschaft vermitteln konnte, was der Verein erwartet. Es ist ein wichtiger Jahrgang und es kann nicht sein, dass du eine Kanterniederlage nach der anderen bekommst.» B-Trainer wollte Makwana aber nicht sein.
Im Talent-Management sei die Trennung erfolgt, weil man sich umstrukturieren wolle. «Wir wollen uns verstärken in den nächsten Wochen.»
Ein Name, der seither herumgeistert: Veroljub Salatic! Kommt die GC-Legende jetzt in irgendeiner Funktion zum FC Zürich? Malenovic will von den Gerüchten nichts wissen: «Ich kann definitiv bestätigen, dass dies nicht der Fall ist.»
FCZ verhandelt mit Top-Talent Bajrami – doch es läuft «harzig»
In der U21 des FCZ blüht derzeit Labinot Bajrami auf. In 17 Spielen traf der Angreifer 16 Mal! Allerdings: Die Zusammenarbeit mit dessen Berater ist zäh.
«Labi» war auch im Trainingslager der ersten Mannschaft mit dabei. Noch habe er den Staff nicht zu 100 Prozent überzeugt – sein Vertrag läuft aber im Sommer aus. «Ich habe mit ihm und seinen neuen Beratern schon viele Gespräche geführt. Und es ist ein bisschen harzig.»
Malenovic erinnert an andere Beispiele, die innerhalb von 48 Stunden unterschrieben hätten. «In Zukunft wird es so sein: Wenn sich einer nicht zu 100 Prozent zum Verein bekennt, dann hat die Person hier nichts zu suchen. Sei es ein Spieler oder ein Trainer. Wir wollen Leute, die stolz sind für den FCZ zu spielen, und lassen uns nicht unter Druck setzen.»