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FC Zürich – Ricardo Moniz: «Es ist ein Schlüsseljahr für uns»

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Zürich,

Das 1:4 gegen den FCSG versetzt den Meister-Ambitionen des FC Zürich einen Dämpfer. Vor dem Spiel gegen Sion spricht Ricardo Moniz über die Ambitionen des FCZ.

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Ricardo Moniz trifft mit dem FC Zürich auf Sion. - youtube/fcz

Das Wichtigste in Kürze

  • Für Ricardo Moniz ist die aktuelle Saison ein «Schlüsseljahr» beim FCZ.
  • Man wolle die Ambition haben, die Nummer 1 zu sein.
  • Am Sonntag um 14.15 Uhr empfangen die Zürcher zuhause den FC Sion.

Gegen den FCSG kassiert der FC Zürich seine erste Saisonpleite . Und das nur wenige Tage nach dem Sieg im Klassiker beim FCB. Vor dem Heimspiel gegen Sion blickt Trainer Ricardo Moniz noch einmal zurück auf das 1:4.

«Wir haben eine Riesenchance verpasst», sagt er an der Pressekonferenz. «Wir hätten die Chance gehabt, etwas Distanz zu schaffen.» Doch statt alleiniger Leader zu sein, teilt man sich den Thron jetzt mit dem FC Luzern.

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Der FC Zürich kassiert gegen den FCSG eine Niederlage. - keystone

Dass Moniz mit dem FCZ gerne ganz zuoberst landen möchte, erklärt er deutlich: «Der Meistertitel ist unsere Ambition. Das sage ich, ohne Arroganz. Es ist ein Schlüsseljahr für uns: Sind wir zufrieden damit, «okay» zu sein – oder wollen wir die Nummer Eins sein?»

Auch deshalb sei die Niederlage gegen den FC St.Gallen für ihn und sein Team ein «Riesenschlag» gewesen. «Diese zwei Gesichter innerhalb weniger Tage zu zeigen, das konnten das Team und ich nur schwer verarbeiten», so Moniz.

Wer gewinnt das Spiel am Sonntag?

Ricardo Moniz: «Perea muss sich beherrschen können»

Man sei noch instabil, aber das könne ändern. «Wenn ich das Training heute anschaue: Es brennt wieder», so der Coach am Pressetermin.

Für einige Spieler dürfte das 1:4 gegen die Ostschweizer aber Konsequenzen haben: «Es wird enttäuschte Spieler geben, die gegen Sion nicht im Kader stehen werden. Einige haben es mir einfach gemacht. Aber einige Spieler kommen auch zurück.»

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Juan José Perea fehlt dem FC Zürich gesperrt. - keystone

Ganz sicher nicht dabei am Sonntag im Letzigrund ist Stürmer Juan José Perea. Er fliegt gegen den FCSG vom Platz. «Ich habe ihm gesagt, dass er dumm ist. Er ist ein Topspieler, aber er muss sich beherrschen können. Darum sage ich: Es ist ein Schlüsseljahr für uns.»

Kommentare

User #5318 (nicht angemeldet)

Sowas wünscht man sich als Sportler, einen Trainer der einen als dumm bezeichnet. Es gibt wohl triftige Gründe für die kurzen Anstellungsdauern.

User #2738 (nicht angemeldet)

Lustig bei den Velorennen,die Velofahhrer brettern halb Nackt den Berg hinunter und die Motorradreporter schützen sich🥳🥳🥳

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