FCB – Heiko Vogel: «Hatten bei Thierno Barry sehr viel Konkurrenz»
Der FC Basel verpflichtet Thierno Barry aus Belgien. Heiko Vogel freut sich auf die Physis des 20-Tore-Manns. Auch andere Vereine seien an ihm dran gewesen ...
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCB verkündet an einem Tag die Verpflichtung zweier neuer Offensiv-Kräfte.
- Stolz ist Sportchef Heiko Vogel vor allem auf Thierno Barry, der vom SK Beveren kommt.
- «Wir hatten bei diesem Transfer sehr viel Konkurrenz», so der ehemalige Trainer der Bebbi.
Der FCB rüstet nach – und bereitet sich gleichzeitig wohl auch auf mögliche Abgänge vor. Rotblau gibt gestern die Verpflichtung von Thierno Barry und Jonathan Dubasin bekannt. Beide spielten letztes Jahr zweitklassig, Barry in Belgien, Dubasin in Spanien.
Vor allem ersterer, der vom SK Beveren zum FCB stösst, bringt Sportchef Heiko Vogel ins Schwärmen: «Mit Thierno Barry verpflichten wir eine absolute Wunschlösung für die Position des zentralen Stürmers.»
Was kann man vom neuen Mann erwarten? «Er ist grossgewachsen und bringt sehr viel Physis mit. Gleichzeitig ist er technisch stark, schnell und verfügt über eine sehr gute Ballbehandlung», freut sich Vogel.
Zwar sei Barry mit seinen 1,95 Metern nicht der klassische Flügel. «Dennoch ist Thierno neben seiner Hauptposition als Neuner variabel einsetzbar.»
Besonders stolz macht Vogel: «Wir hatten bei diesem Transfer sehr viel Konkurrenz. Umso glücklicher sind wir, dass wir ihn von unserem Projekt überzeugen konnten. Und freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat.»
Barry selbst kündet gleich an: «Meine Stärken sind als Stürmer natürlich in erster Linie das Toreschiessen.» Die Zahlen sprechen für ihn: Beim SK Beveren traf er gleich in seiner Premieren-Saison in 33 Spielen 20 Mal. Hinzu kommen fünf Assists.
Dem Vernehmen nach hat der FCB rund 2,5 Millionen Ablöse für den 20-Jährigen bezahlt. Letzte Saison wurde er zum besten Spieler der belgischen Challenger Pro League gewählt. Am 22. Juli kann er seine Treffsicherheit erstmals in der Super League unter Beweis stellen.