FCB Omlin nach Faustschlag: Man hätte gut Penalty pfeifen können
Das Wichtigste in Kürze
- Etwas mehr als drei Minuten sind gespielt, da streckt FCB-Omlin Thun-Bigler nieder.
- Nach dem Spiel gibt er zu: «Man hätte gut Penalty pfeifen können.»
- Dem FC Thun bringt das nichts: Das Spiel geht 1:3 verloren.
Mit grossen Vorsätzen reist der FC Thun nach Basel. Nach etwas mehr als drei Minuten eine vielversprechende Offensiv-Aktion der Berner Oberländer. Joss lanciert Bigler, doch der wird von Omlin im Tor des FCB per Faust niedergestreckt. Die Pfeife von Schiedsrichter Fähndrich bleibt allerdings stumm, zum Unverständnis aller.
Omlin: «Man könnte gut Penalty pfeifen»
Nach dem Spiel sieht auch Omlin ein, dass seine Aktion unfair war. «Im Match fand ich es nicht so tragisch. Jetzt habe ich die Fernsehbilder gesehen», sagt der Goalie zu den Journalisten. «Ich komme nicht an den Ball, da könnte man gut Penalty pfeifen.»
Für den FC Thun ist die Sache bitter. Man verpasst nicht nur die frühe Führung, sondern verliert auch noch den niedergestreckten Kevin Bigler. Nach 24 Minuten ist für den Mittelfeldspieler die Partie zu Ende.
Hat der FCB einen Bonus?
Derweil spielt der FCB sein Spiel routiniert herunter und gewinnt verdient am Ende mit 3:1. Und die Fussballschweiz diskutiert zurecht wieder einmal den FCB-Bonus. Gewannen die Bebbi gegen Sion vor zwei Wochen doch schon wegen einem geschenkten Elfer.