FCB: Trainer Marcel Koller wird in Ösi-Medien kritisiert
Vor dem Champions-League-Quali-Spiel zwischen dem FCB und dem LASK schiesst die Ösi-Zeitung «Krone» gegen Basel-Trainer Marcel Koller – es sei «keine Liebe».
Das Wichtigste in Kürze
- Am Mittwoch kommts zum CL-Quali-Kracher Basel gegen Linz.
- Jetzt schiessen Ösi-Medien schon gegen den FCB und Trainer Marcel Koller.
Am Mittwoch Abend (20 Uhr) bestreitet der FCB das Heimspiel in der Champions League-Quali gegen den Linzer Athletik-Sport-Klub, kurz LASK.
Die Schweizer steigen als Favorit in dieses Duell. Alles andere als ein Weiterkommen des FCB wäre eine riesen Überraschung, das wissen auch die Ösis. Die «Kronenzeitung» kritisert jetzt schon einmal vorsorglich FCB-Trainer Koller. «LASK-Gegner: Koller und Basel ist keine Liebe», titelt die Krone heute online.
Im Artikel werden vor allem die alten Geschichten hervorgekramt. Die Spieler, die sich beklagt haben, der Machtkampf mit Ex-Sportchef Marco Streller. Und der schwierige Start, den Koller als Zürcher bei Basel und seinen Fans hatte.
Das alles dürfte Koller kalt lassen. Klar ist, dass Koller nach seinen ehrlichen Aussagen zu seiner Zeit in Österreich nicht nur Freunde gemacht hat. «Es gab zu viel Theater», sagte er vor wenigen Tagen im «Kurier».
Koller war sechs Jahre lang österreichischer Nationaltrainer. Nach anfänglichem Erfolg wurde der Schweizer gegen Ende des Engagements dann beurlaubt. Ist die Krone-Story eine Retour-Kutsche?
Der LASK ist auf jeden Fall gut bedient, sich auf auf das Spiel zu konzentrieren. Denn wenn dem FCB eine ähnliche Leistung wie gegen den PSV Eindhoven gelingt, müssen sich die Ösis warm anziehen.
Nach der fehlenden Liebe zwischen Basel und Koller fragt dann keiner mehr.
