Bayern München – auch Franck Ribéry verlässt den Verein im Sommer

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Deutschland,

Ein Stück Fussball-Geschichte bei Bayern München geht im Sommer zu Ende: Nach Arjen Robben (35) verlässt auch Franck Ribéry (36) den deutschen Rekordmeister.

Franck Ribéry steht gegen Hannover 96 nicht in der Bayern-Startelf. Foto: Matthias Balk
Franck Ribéry steht gegen Hannover 96 nicht in der Bayern-Startelf. Foto: Matthias Balk - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Franck Ribéry verlässt Bayern München im Sommer.
  • Zusammen mit Arjen Robben ist für 2020 ein grosses Abschiedspiel geplant.

Der Franzose Ribéry und der Niederländer Robben werden 2020 mit einem grossen Abschiedsspiel gewürdigt. Die beiden prägten die letzten Jahre bei Bayern München.

«Ich habe noch keinen richtigen Plan für die nächste Saison. Ich weiss nicht, was ich mache und wo ich hingehe, um Fussball zu spielen.» Das sagte Ribéry in einem Video auf der Internetseite des deutschen Rekordmeisters.

Er wolle weiterspielen. Aber die Zukunft stehe noch nicht hundertprozentig fest, sagte der Franzose, der zwölf Jahren das Bayern-Trikot trug. Zuletzt war über einen Wechsel in die Türkei zu Galatasaray Istanbul spekuliert worden. Auch Katar war wiederholt ein Thema.

Bayern München kündigte das geplante Abschiedsspiel für Ribéry und Arjen Robben für das Jahr 2020 an. «Der Abschied wird nicht leicht werden, aber wir dürfen nie vergessen, was wir zusammen erreicht haben.» Das erklärt Franck Ribéry zitiert. «Wir haben so viel zusammen gewonnen – über 20 Titel.»

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge äusserte sich in einer Vereinsmitteilung denn auch ehrfurchtsvoll: «Die beiden haben die erfolgreichste Dekade des FC Bayern mit fantastischem Fussball mitgeprägt.»

Seit 2007 wirbelt Ribéry auf dem linken Flügel für die Münchner. 30 Millionen Euro bezahlten sie damals an Olympique Marseille. Davor spielte Ribéry kurz für Galatasaray.

Den ehemaligen Real- und Chelsea-Spieler Robben liessen sich die Bayern 2009 rund 24 Millionen Euro kosten. Er habe die weitere Planung «ein bisschen an die Seite geschoben. «Ich wollte erst wieder fit werden», sagte der 35-Jährige am Samstag. Bei ihm war wiederholt über eine Rückkehr in die Heimat Niederlande spekuliert worden.

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