GC: Das sagt Trainer Giorgio Contini nach dem 1:1 gegen YB
YB bleibt in der Super League weiter ungeschlagen, gibt gegen GC allerdings Punkte ab. Hoppers-Trainer Giorgio Contini ist entsprechend zufrieden.
Das Wichtigste in Kürze
- YB kommt gegen GC nicht über ein 1:1-Remis hinaus.
- Torjäger Jean-Pierre Nsame verschiesst einen Elfmeter.
- Das sagen die beiden Trainer nach dem Unentschieden.
Jeder Punkt sei wichtig für die Moral, sagt GC-Trainer Giorgio Contini am Sonntagabend im Wankdorf. Sein Team erkämpft sich zuvor ein 1:1-Unentschieden gegen YB. «In Bern musst du sehr viel tun, um mit etwas nach Hause zu fahren.»
Nach zwei Spielen stehen die Hoppers mit vier Punkten da. «Ich denke, wir können zufrieden sein», so der 48-Jährige. Das Remis gegen die Young Boys sei aber auch ein wenig glücklich zustande gekommen.
In der Tat dominiert YB das Geschehen vor dem Seitenwechsel über weite Strecken. Kurz vor der Pause verschiesst Torjäger Nsame beim Stand von 1:0 einen Elfmeter. Der Wendepunkt in dieser Partie?
«Den verschossenen Penalty haben wir in der Halbzeit natürlich thematisiert. Das hat uns Auftrieb gegeben», so Contini. Der Fehlschuss sei ein Zeichen gewesen, dass GC noch etwas mehr Mut an den Tag legen müsse.
Im zweiten Durchgang kommen die Gäste besser ins Spiel, Joker Dadashov sticht und markiert den Ausgleich. «Ich bin stolz auf die Jungs, dass sie sich bis am Schluss gewehrt haben», bekräftigt der Coach.
YB-Wicky: «Natürlich sind wir nicht zufrieden»
Auf der anderen Seite ist die Ernüchterung spürbar. YB-Trainer Wicky meint: «Natürlich ist klar, dass wir mit einem Punkt zuhause nicht zufrieden sind.» Der Penalty sei sicherlich ein entscheidender Moment gewesen. «Aber das ist Fussball.»
Der Ballverlust vor dem Ausgleich von GC sei «vermeidbar» gewesen, so der Walliser. «Trotzdem haben wir die letzten 30 Minuten fast auf ein Tor gespielt, haben extrem gedrückt.» Am Schluss sei das nötige Quäntchen Glück nicht auf der Seite der Berner gewesen.