GC schlägt den FC Wil: Die Stimmen zum Spiel
Das Wichtigste in Kürze
- GC gewinnt gegen den FC Wil im Stadion Letzigrund mit 3:0.
- Innerhalb von 28 Minuten erzielen Pusic, Subotic und Morandi die drei Tore.
- Die beiden Trainer kommentieren das Spiel.
GC schlägt den FC Wil in der Challenge League mit 3:0 und tauscht damit die Plätze mit den St. Gallern. Die Zürcher gingen mit einem Start-Furioso in die Partie. Bereits nach vier Minuten war das Leder zum ersten Mal im Netz – schon nach 28 Minuten stand es 3:0.
«Das einzige was man kritisieren könnte, wäre das wir nicht noch das vierte Tor gesucht haben», meint Uli Forte. Es sei «durch und durch eine gute Leistung» gewesen, so der GC-Coach.
Zu viel Platz für GC gelassen
Der FC Wil liess dem Gegner zu Beginn zu viel Raum, dies gesteht auch Wil-Trainer Ciriaco Sforza: «In der ersten Halbzeit hat GC verdient drei Tore geschossen.»
Über das ganze Spiel hatte das junge Wiler Team fast keine Torchancen. «Wir waren zu passiv und haben deshalb verdient verloren», bilanziert Sforza.
In der zweiten Halbzeit schaltete GC den Verwaltungsmodus ein. Der Super-League-Absteiger war deutlich weniger engagiert als im ersten Durchgang. Dies sieht auch GC- Captain Vero Salatic: «Das 3:0 war ein gutes Polster, wir haben versucht das Spiel zu verwalten.»
Endlich einen guten Auftritt hingelegt
Auch GC-Talent Petar Pusic zog mit einem Tor und einem Assist eine positive Bilanz: «Ich bin froh, dass ich dem Team helfen konnte. Wichtig ist, dass wir endlich mal einen guten Auftritt hingelegt haben.»
Die Gemütslage bei den Spielern des FC Wil ist nach dem Spiel natürlich wenig euphorisch. Philipp Muntwiler: «Die erste Halbzeit war nicht optimal. Wir haben ein Tor bekommen, es gab zu wenig Gegenwehr von uns.»
«Wir waren einfach nicht auf der Höhe», so Muntwiler weiter.
Mangelhaftes Zweikampfverhalten
Mergim Brahimi kritisiert das Wiler Zweikampfverhalten: «Wir sind immer zu spät in die Zweikämpfe. Wir waren über 90 Minuten das schwächere Team, GC hat verdient gewonnen. Sie haben uns nicht ins Spiel kommen lassen.»
Einen entspannten Abend erlebte dagegen GC-Keeper Mirko Salvi: «Ich muss mein Trikot in die Wäsche geben, es hat geregnet.» Man habe ein souveränes Spiel gezeigt und die ganzen 90 Minuten dominiert.