GC startet mit 2:1-Sieg gegen Lausanne-Ouchy in die Challenge League
Das erste Spiel nach dem Abstieg bringt den ersten Pflichtspielsieg unter Uli Forte: GC gewinnt zum Challenge-League-Auftakt mit 2:1 gegen Stade Lausanne-Ouchy.
Das Wichtigste in Kürze
- GC ist mit einem 2:1-Heimsieg gegen Stade Lausanne-Ouchy in die Saison gestartet.
- Im neunten Spiel feierte Uli Forte seinen ersten Pflichtspielsieg mit den Zürchern.
Der Auftakt in die Mission Wiederaufstieg ist dem abgestiegenen Rekordmeister GC geglückt. Vor leeren Tribünen im Letzigrund siegten die Zürcher gegen Aufsteiger Stade Lausanne-Ouchy mit 2:1. Und der Sieg hätte angesichts des guten Grasshopper-Auftritts durchaus höher ausfallen können.
Über weite Strecken hatten die Hausherren trotz Geisterspiel mehr von der Partie. Da kam die Führung nach nur 14 Minuten auch nicht unverdient. Rückkehrer Nassim Ben Khalifa traf nach einem Hands-Penalty zum 1:0.
GC kurzzeitig Tabellenführer
Danach tat sich GC aber zunehmend schwer gegen den clever auftretenden Aufsteiger. Erst nach dem Seitenwechsel traf Petar Pusic zum verdienten 2:0 und damit zur Vorentscheidung. Danach war der Rekordmeister sichtlich bemüht, das Erfolgserlebnis über die Zeit zu bringen.
In den Schlusssekunden wurde es noch einmal wackelig. Nach einem Foul von Euclides Cabral traf Andrea Mutombo in Minute 89 per Penalty. Das 1:2 aus Sicht von Lausanne-Ouchy war ein später Weckruf – zu spät, denn GC rettete sich zum Schlusspfiff.
Am Ende steht im neunten Spiel nach der Rückkehr von Uli Forte im April der erste Pflichtspielsieg zu Buche. Zum Ausklang der vergangenen Saison hatte es je vier Remis und vier Niederlagen gegeben.
Bajrami vor dem Abschied?
Mit dem Heimsieg ist GC zudem zumindest kurzfristig Tabellenführer der Challenge League. In der Auftaktpartie hatten sich Winterthur und Aarau mit 1:1-Unentschieden getrennt. Am Samstagabend standen ausserdem die Spiele Chiasso–Wil und Schaffhausen–Lausanne-Sport auf dem Programm.
Detail am Rande: Uli Forte verzichtete beim Saisonauftakt auf Nedim Bajrami. Der 20-Jährige wäre einsatzbereit gewesen, wurde aber geschont. Für den Schweizer U21-Nati-Spieler soll es ein Angebot geben. Das Ziel könnte in Italien liegen.