GC verliert in Yverdon: Wars das für Trainer Bruno Berner?
Das Wichtigste in Kürze
- GC verliert im Stade Municipal von Yverdon mit 2:3.
- Pascal Schürpf trifft in Unterzahl doppelt – trotzdem verlieren die Hoppers erneut.
- Trainer Bruno Berner ist nach sieben sieglosen Spielen in Serie nun arg unter Druck.
GC taumelt weiter und verliert im Abstiegskampf etwas den Anschluss. Gegen die direkten Konkurrenten von Yverdon-Sport unterliegen die Hoppers mit 2:3. Damit wächst ihr Rückstand auf den zehnten Platz auf sechs Punkte.
Glauben Sie, dass GC in dieser Saison aus der Super League absteigen wird?
Nach der dritten Niederlage in Folge wird die Luft für Trainer Bruno Berner nun extrem dünn. Seit sieben Spielen und dem 17. Februar konnte sein Team nicht mehr gewinnen. Als möglicher Nachfolge-Kandidat wird übrigens ausgerechnet Yverdon-Aufstiegscoach Marco Schällibaum gehandelt.
GC zweimal kalt geduscht
Die Zürcher starten mutig und übernehmen in Yverdon sofort das Spieldiktat. GC hat mehr vom Ball und Feldvorteile, die Geradlinigkeit fehlt aber noch. Diese hat dafür Yverdons Kevin Carlos: Der Spanier haut den Ball aus der zweiten Reihe knallhart unter die Torlatte – 1:0 für die Gastgeber.
GC spielt nach dem Gegentor relativ unbeirrt weiter, bis der nächste Nackenschlag kommt: Verteidiger Joshua Laws foult Carlos als letzter Mann und fliegt dafür vom Platz. In Unterzahl lässt GC bis zur Pause kaum etwas zu – Francis Momoh vergibt noch eine Top-Chance auf den Ausgleich.
Tor-Regen direkt nach der Pause
Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel erzwingt Pascal Schürpf mit einer Direktabnahme das 1:1. Yverdon antwortet mit einem schnellen Doppelschlag: Ricardo Alves trifft nach einem Konter und Boris Cespedes verwandelt einen Hands-Penalty.
Die Hoppers lassen sich aber immer noch nicht unterkriegen und verkürzen durch ein zweites Schürpf-Tor in der 63. Minute nochmal. Bis zuletzt bleibt die Partie völlig offen. Trotz langer Unterzahl drückt GC in der Schlussphase auf den Ausgleich. Irgendwie kriegen die Waadtländer mit Goalie Bernardoni ihr Tor aber verteidigt.