GC verliert zuhause gegen den FC Sion in Unterzahl mit 1:3
Das Wichtigste in Kürze
- GC kassiert zuhause in Unterzahl eine bittere 1:3-Heimpleite gegen Sion.
- Die Zürcher sind zu Beginn das bessere Team, ehe Shabani vom Platz fliegt.
- Danach sorgen die Gäste mit Toren kurz vor und nach der Pause für die Entscheidung.
Der FC Sion feiert im Abstiegskampf einen wichtigen Sieg: Kurz nach dem Auswärtserfolg von Winterthur beim FC St.Gallen gewinnen die Sittener auswärts bei GC in Überzahl mit 3:1 und verdrängen Winterthur wieder auf den letzten Platz.
Kann Sion in dieser Saison die Klasse halten?
GC startet gut, kommt in der Anfangsphase mehrmals zu guten Chancen. Shabani, Loosli und Dadashov lassen aber vielversprechende Chancen liegen. Danach beruhigt sich das Spiel etwas, offensiv kommt von Sion aber wenig.
Bis kurz vor der Pause – dann schwächt Shabani die Hausherren nämlich selbst: Mit einem hohen Bein trifft der GC-Mittelfeldmann sein Gegenüber Schmied am Kopf. Der Schiedsrichter stellt Shabani mit der Roten Karte vom Platz.
Kurz vor der Pause nutzen die Gäste ihre numerische Überlegenheit für das 1:0: Loosli und Ribeiro behindern sich nach einem langen Ball im GC-Strafraum gegenseitig. Balotelli sagt Danke und netzt zum 1:0 ein.
GC macht Spiel trotz Unterzahl spannend
Und praktisch mit dem Wiederanpfiff doppeln die Gäste nach: Bua kann unbedrängt zur Mitte flanken, wo Sio seinen Bewachern enteilt. Keine 30 Sekunden nach Wiederbeginn steht es 2:0 zugunsten der Sittener. Kurz darauf rettet Loosli mirakulös auf der Linie.
Trotz Unterzahl kommt GC aber noch einmal zurück ins Spiel: Nach einem Eckball fliegt Ex-Hoppers-Torhüter Lindner am Ball vorbei. Ribeiro kann hinter ihm mühelos zum 1:2-Anschlusstreffer ins leere Tor einnetzen. Loosli trifft wenig später nur die Latte.
Zehn Minuten vor Schluss sorgt aber Wylan Cyprien für die endgültige Entscheidung. Der Treffer ist eine Slapstick-Szene: Itaitinga schiesst aufs Tor, wird aber abgeblockt – der Ball springt ihm ins Gesicht und an die Latte. Den Abpraller verwertet Cyprien zum 3:1.