Stadt Zürich

GC – Tsiy Ndenge: «Sieg für Moral und Tabelle sehr viel wert»

GC wendet den direkten Abstieg ab. Die Grasshoppers gewinnen zuhause gegen Yverdon-Sport mit 2:0. Die Spieler sind zufrieden.

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GC-Spieler Tsiy Ndenge im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • GC gewinnt das Heimspiel gegen Yverdon-Sport mit 2:0.
  • Damit können die Grasshoppers nicht mehr direkt absteigen.
  • Die GC-Spieler sprechen von einem verdienten Sieg.

GC hat das Schlimmste abgewendet! Dank dem 2:0-Heimsieg gegen Yverdon-Sport können die Grasshoppers nicht mehr direkt absteigen. Zwei Runden vor Schluss können die Zürcher nicht mehr auf den letzten Platz abrutschen.

«Der Sieg ist für die Moral, den Kopf und die Tabelle sehr viel wert», so Tsiy Ndenge zu Nau.ch. «Wir waren die aktivere Mannschaft, ausser vielleicht in einer kurzen Phase der zweiten Halbzeit.»

Kann GC den Gang in die Barrage noch verhindern?

Gleich sieht es Amir Abrashi: «Wir sind definitiv der verdiente Sieger. Wir haben diesen von A bis Z mehr gewollt.»

GC gewinnt unterhaltsames Spiel

Trainer Marco Schällibaum und GC beginnen gegen sein Ex-Team Yverdon stark. Nach einer knappen Viertelstunde kommt Joshua Laws im Fünfmeterraum an den Ball, trifft diesen aber alles andere als optimal.

Im Anschluss sind die Gäste die aktivere Mannschaft. Dennoch sind es die Grasshoppers, die zur Führung kommen. Francis Momoh verwandelt in der 40. Minute eine scharfe Hereingabe von Awer Mabil. Nun ist GC im Aufwind. Allerdings ist kurz darauf Pause.

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GC-Spieler Amir Abrashi im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

Nach dem Seitenwechsel ist Yverdon gefährlicher und kommt dem Ausgleich gleich mehrmals sehr nahe.

«Es ist klar. Wir sind noch nicht so weit, dass der Gegner zu keinen Torchancen kommt. Ich bin immer froh, wenn ich der Mannschaft helfen kann», sagt Goalie Justin Hammel. «Es ist wichtig, konnten wir zu null spielen.»

Francis Momoh GC
Francis Momoh von GC jubelt über seinen Führungstreffer gegen Yverdon. - keystone

Dennoch ist es erneut GC, das zum Tor kommt. Giotto Morandi kommt im Strafraum an den Ball, dreht sich und schiebt souverän zum 2:0 ein. Allerdings schreitet der VAR ein. Dem Treffer geht ein Handspiel voraus. Schiedsrichter Alessandro Dudic nimmt diesen deshalb zurück.

Anschliessend liefern sich die beiden Teams eine unterhaltsame Partie mit vielen Torchancen. Nach knapp 80 Minuten knallt Ndenge den Ball an die Torumrandung. Wenig später trifft Mauro Rodrigues für die Gäste das Aluminium.

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GC-Goalie Justin Hammel im Interview mit Nau.ch. - Nau.ch

In der 89. Minute sorgt Ndenge dann mit dem Treffer zum 2:0 für die Entscheidung. Den Schlusspunkt setzt allerdings Yverdon. Mohamed Tijani fliegt in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz.

Es werde schwierig, dass die Grasshoppers dem Barrage-Platz noch entfliehen können. «Daran glauben muss man aber immer, solange es noch möglich ist. Wir werden Druck machen bis zum Schluss», so Hammel.

Die Zürcher treffen am Samstag (18 Uhr) zuhause auf den FC Basel.

Super League - Relegation Group (11.12.2024)SpSNUTorePkt
1.FC Luzern LogoFC Luzern3813151047:5349
2.FC Basel LogoFC Basel3813151045:5249
3.Yverdon Sport LogoYverdon Sport381317850:7147
4.Lausanne-Sport LogoLausanne-Sport3811151248:5345
5.Grasshopper Club Zürich LogoGrasshopper Club Zürich381020841:4938
6.Stade-Lausanne-Ouchy LogoStade-Lausanne-Ouchy38723840:7729
Super League - Relegation Group (11.12.2024)SpPkt
1.FC Luzern LogoFC Luzern3849
2.FC Basel LogoFC Basel3849
3.Yverdon Sport LogoYverdon Sport3847
4.Lausanne-Sport LogoLausanne-Sport3845
5.Grasshopper Club Zürich LogoGrasshopper Club Zürich3838
6.Stade-Lausanne-Ouchy LogoStade-Lausanne-Ouchy3829

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Kommentare

User #3826 (nicht angemeldet)

Bis zum Schluss kämpfen, es ist noch möglich mit 2 Siegen. Lausanne und auch Yverdon haben es noch nicht definitiv geschafft.

User #5077 (nicht angemeldet)

Wie alle wissen: Die Barrage gegen Thun ist noch nicht gegessen. Deren Spiele und Taktiken genau zu verfolgen, ist Aufgabe von Schällibaum. Thun hat nichts zu verlieren und wird frisch aufspielen. Nicht umsonst hat sich Thun lange in der Superleague gehalten, und das bei 10 Mannschaften.

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