GC: Wie reagiert das Team von Murat Yakin auf die inneren Unruhen?
Das Wichtigste in Kürze
- GC empfängt am Samstag (19.00) den FC Thun.
- Beim Zürcher Verein herrscht zurzeit Unruhe.
- Vilotic kritisierte diese Woche GC-Trainer Yakin. Dieser hat ihn nun in die U21 verbannt.
- Gleichzeitig spielt der FC Sion gegen den FC Zürich.
Nach der Länderspielpause geht die Super League am Osterwochenende in die nächste Runde. Bereits am Samstag (19.00) stehen die ersten beiden Spiele auf dem Programm. Dabei sind alle Augen auf Murat Yakin und GC gerichtet. Der Zürcher Verein sorgte zuletzt vor allem neben dem Platz für Diskussionsstoff.
Zunächst sorgten Trainer Murat Yakin sowie Bruder und Assistenztrainer Hakan für Wirbel. Die Swiss Football League sperrte die beiden für mehrere Spiele (Nau berichtete). Die Unruhe im Verein kulminierte schliesslich diese Woche, als bekannt wurde, dass Ex-Captain Milan Vilotic den Trainer im Team-Chat scharf kritisiert hatte (Nau berichtete). Yakin hat den Abwehrspieler nun in die U21 verbannt.
Vor dem Spiel gegen Thun stellt sich die Frage, wie sehr die Atmosphäre im Team gestört ist. Eine Antwort müssen die Spieler ohne die Yakins an der Seitenlinie auf dem Platz liefern. Die Unruhe dürfte mit einer Niederlage noch grösser werden. Zudem würde der Vorsprung auf den FC Thun nur noch drei Punkte betragen. Die Thuner werden versuchen, von der GC-Krise zu profitieren.
Constantin mit Comeback im Tourbillon
Im zweiten Spiel empfängt der FC Sion den FC Zürich. Sion-Präsident Christian Constantin darf dabei das erste Mal seit seinem Stadionverbot wieder im Tourbillon anwesend sein. Ein Sieg beim Constantin-Comeback wäre wichtig, denn die Walliser sind derzeit mit einem Punkt Rückstand auf Thun Tabellenletzter. Doch das wird nicht einfach: Der FCZ zeigte zuletzt auch ersatzgeschwächt eine starke Leistung gegen Leader YB.