Gipfeltreffen: Der FCB kann von der Aussenseiterrolle profitieren

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Beim 6. Nau-Gipfeltreffen sprechen Riana Fischer und René Weiler über den FCB. Natürlich ist dabei auch das Chaos um Marcel Koller im Vorjahr ein Thema.

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Das sechste Gipfeltreffen zum Thema FC Basel - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Nau-Gipfeltreffen sind diesmal René Weiler und Riana Fischer zu Gast.
  • In der dritten Folge diskutiert der Expertengipfel über den Vizemeister und Cupsieger FCB.

Zwei Jahre en suite musste sich der FCB in der Liga YB geschlagen geben. Einziger Trost in der Vorsaison war der Cupsieg. Überschattet wurde das versöhnliche Ende aber vom Theater rund um den vermeintlichen Abgang von Trainer Marcel Koller. Das Ende ist bekannt – Koller blieb, stattdessen musste Sportchef Marco Streller gehen.

Tiefe Erwartungen als Vorteil für den FCB?

Im Windschatten all dessen könnte der FCB aber sogar von der geringeren Erwartungshaltung profitieren. Das sieht zumindest René Weiler so. «Basel hat ein sehr gutes Kader, auch wenn sie vielleicht nicht die Qualität von YB haben. Das kann vielleicht auch ein Vorteil sein, denn niemand rechnet so richtig mit Basel.»

Davor, den FCB zu unterschätzen, warnt auch Riana Fischer. Die FCZ-Double-Gewinnerin rechnet mit einem engen Zweikampf. «Basel wird sicher mit 100 Prozent in die Saison starten, um das Maximum herauszuholen. Das Rennen wird zwischen Basel und YB laufen.»

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Das sechste Nau-Gipfeltreffen fand wie immer im Restaurant Uto Kulm auf dem Zürcher Üetliberg statt. In den kommenden Ausgaben geht es unter anderem um Rekordmeister GC in der Challenge League. Ausserdem sprechen Riana Fischer und René Weiler über Homosexualität im Sport.

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