Die Ermittlungen um einen möglichen Identitätsbetrug von Bakery Jatta wurden eingestellt. Der Spieler des HSV habe sich nichts zuschulden kommen lassen.
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Das Verfahren gegen Bakery Jatta vom Hamburger SV ist endgültig eingestellt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ermittlungen gegen HSV-Profi Bakery Jatta wurden eingestellt.
  • Dem Gambier war vorgeworfen worden, sich mit falschen Angaben gemeldet zu haben.
  • Diese Vorwürfe wurden nun durch Prüfung der relevanten Unterlagen entkräftet.
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Happy End in der Causa Bakery Jatta: Das zuständige Hamburger Bezirksamt stellte die Ermittlungen gegen den Gambier ein. Nach einem Bericht der «Hamburger Morgenpost» habe das Bezirksamt keine Anhaltspunkte gefunden, dass an den Vorwürfen etwas dran sei.

Aus der Prüfung der Unterlagen gingen «keine belastbaren Anhaltspunkte hervor, die ausländerrechtliche Massnahmen begründen würden. Die Zweifel an der Richtigkeit der Angaben haben sich nicht bestätigt», so Bezirksamtsleiter Falko Drossmann.

Jatta war vorgeworfen worden, unter falschem Namen und mit falschem Alter seine Aufenthaltsgenehmigung erschlichen zu haben. Diese Vorwürfe wurden nun entkräftet. Beim HSV geht man indes davon aus, dass die Causa damit erledigt ist.

Ganz bereinigt ist der Fall aber noch nicht, denn gegen den HSV sind noch Einsprüche seitens der Gegner hängig. Der FC Nürnberg, der VfL Bochum und der Karlsruher SC hatten ihre Spielergebnisse gegen die Hamburger beeinsprucht. Vom DFB gibt es indes noch keine Stellungnahme, ob die Einsprüche weiter behandelt werden.

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