Kingsley Coman und die Bayern können aufatmen
Das Wichtigste in Kürze
- Kingsley Coman verletzte sich gestern in der Champions League gegen Tottenham.
- Der Franzose verdrehte sich im Vollsprint das Knie, man musste das Schlimmste befürchten.
- Nach der MRT-Untersuchung gibt nun Trainer Hansi Flick leichte Entwarnung.
«Nicht schon wieder», dachten sich wohl alle, die gestern die Champions-League-Partie zwischen Bayern München und den Tottenham Hotspurs schauten. Es lief die 24. Minute – und der in den letzten Jahren häufig von Verletzungen geplagte Kingsley Coman blieb mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen.
Der Franzose verdrehte sich im Vollsprint das linke Knie. Bayern-Arzt Müller Wohlfahrt machte bei Kingsley Coman den sogenannten «Schubladentest», der bei Verdacht auf Kreuzbandriss durchgeführt wird. Auf dem Weg in die Kabine wird der Flügelflitzer von Tottenham-Coach Mourinho getröstet.
Nach der MRT-Untersuchung gibt Bayern-Trainer Hansi Flick nun aber leichte Entwarnung. Gegenüber der «Bild» sagte er: «Es ist wohl nicht so schlimm.»
Wenig später dann die offizielle Diagnose – Kapsel-Einriss und Stauchung im linken Knie mit Zerrung der Bizepssehne im Oberschenkel. Das Gelenk wird vorerst mit einer Schiene ruhig gestellt, der Münchner wird den Rest der Vorrunde verpassen. In der Rückrunde sollte Bayern aber wieder auf seinen Flügelspieler zählen können.