Matthias Hüppi, sind Sie wegen Bernhard Russi von SRF gegangen?
Im Interview mit Nau erklärt Matthias Hüppi, wie seine Entscheidung, St. Gallen-Präsident zu werden, zustande kam. Über die Intensivität der Gespräche und die Geschwindigkeit des Prozesses, zeigt sich selbst der Neo-FCSG-Präsident überrascht.
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Das Wichtigste in Kürze
- Matthias Hüppi erklärt im Nau-Interview, warum er sich für das Präsidenten-Amt beim FCSG entschieden hat.
- Er zeigt sich erfreut, dass vor der heutigen Kommunikation nichts an die Öffentlichkeit gelangt ist.
- SRF wird er mit grosser Wehmut verlassen.
Am Dienstagnachmittag kurz vor fünf Uhr liess der FC St. Gallen eine Bombe platzen: Matthias Hüppi wird neuer Präsident des Ostschweizer Vereins. Gegenüber Nau zeigt sich der neue Präsident des FCSG dann auch erleichtert, dass vor der offiziellen Kommunikation über den Wechsel im Verwaltungsrat und an der Spitze des Vereins nichts an die Öffentlichkeit geraten ist. «Ich bin froh, dass die Vorbereitungen in allergrösster Vertraulichkeit über die Bühne gebracht werden konnten», so Hüppi.
Der Abschied bei SRF falle ihm aber nicht leicht. «Die Reaktionen im Leutschenbach waren sehr bewegend. Es berührt mich auch, weil ich mit einer grossen Zufriedenheit und Dankbarkeit gehe.» Mit dem Abgang seines ehemaligen Ski-Moderationskollegen Bernhard Russi habe die Entscheidung, die neue Herausforderung beim FC St. Gallen anzunehmen, aber nichts zu tun, versichert Matthias Hüppi.
