Nach Hoeness-Auftritt: Torwartthema für Neuer weiter «durch»

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Deutschland,

Nach dem wortgewaltigen Auftritt von Uli Hoeness hat sich Manuel Neuer nicht noch einmal an der Debatte um die Nummer 1 im Tor der deutschen Fussball-Nationalmannschaft beteiligt.

Hatte in der Torwartdebatte noch für einen Rundumschlag gesorgt: Uli Hoeness (l, neben Karl-Heinz Rummenigge) beim Spiel gegen den FC Köln. Foto: Matthias Balk
Hatte in der Torwartdebatte noch für einen Rundumschlag gesorgt: Uli Hoeness (l, neben Karl-Heinz Rummenigge) beim Spiel gegen den FC Köln. Foto: Matthias Balk - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Bayern-Präsident Hoeness hatte in einem Rundumschlag im aufgeregten Torwart-Disput den Deutschen Fussball-Bund und dessen Verantwortliche, Neuer-Konkurrent Marc-André ter Stegen und die Medien verbal angegriffen.

«Ich habe ja andere Aufgaben. Ich muss mich um mein Spiel kümmern, um die Trainingsarbeit, um die Vorbereitung auf Belgrad, um die Vorbereitung auf Köln. Das sind meine Aufgaben und nicht das andere», sagte der Kapitän des FC Bayern nach dem 4:0 der Münchner gegen den 1. FC Köln.

Bayern-Präsident Hoeness hatte in einem Rundumschlag im aufgeregten Torwart-Disput den Deutschen Fussball-Bund und dessen Verantwortliche, Neuer-Konkurrent Marc-André ter Stegen und die Medien verbal angegriffen. Neuer mag sich damit nicht mehr öffentlich beschäftigen. «Für mich ist es eh durch gewesen», sagte der 33-Jährige am Samstag.

Schon vor dem Sieg in der Champions League gegen Belgrad (3:0) hatte Neuer erklärt, sich nicht mehr an der Diskussion beteiligen zu wollen. Ter Stegen will im Nationalteam mehr Spielzeit, Neuer stört die öffentlich bekundete Unzufriedenheit des Schlussmanns des FC Barcelona.

Das Spiel gegen Köln sei für ihn «ein ganz normales Spiel» gewesen, sagte Neuer. «Das war schon gegen Belgrad der Fall. Es war alles wie immer.» Ob es ein Gespräch mit DFB-Direktor Oliver Bierhoff gegeben hatte, liess der Bayern-Torhüter offen. «Nichts, was für die Öffentlichkeit ist», sagte er.

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