Neymar: Paris Saint-Germain lehnt Reals Mega-Offerte ab
Das Wichtigste in Kürze
- Paris Saint-Germain stellt sich im Transferpoker um Neymar weiter stur.
- Eine Mega-Offerte von Real Madrid wurde von PSG abgeschmettert.
- Nun soll Juventus Turin ein 300-Millionen-Angebot vorbereiten.
Wie hoch sind die Erwartungen von Paris Saint-Germain im Transferpoker um Neymar? PSG soll nun eine Mega-Offerte von Real Madrid abgelehnt haben, wie «L'Equipe» berichtet. Das Angebot soll insgesamt 240 Millionen Franken schwer gewesen sein und drei Spieler umfasst haben.
Demnach hätten die Madrilenen Gareth Bale, James Rodriguez und Keylor Navas plus 110 Millionen Franken geboten. Für Paris ist das offenbar zu wenig – das Angebot wurde abgeschmettert. PSG-Sportdirektor Leonardo scheint klare Vorstellungen zu haben, was er sich erhofft.
Juventus plant Dybala-Tausch für Neymar
Gut möglich, dass weder Real noch Barcelona am Ende ihren Willen bekommen – der lachende Dritte könnte Juventus sein. Laut Equipe planen die Turiner den nächsten Mega-Transfer.
Teil des Angebots soll demnach Paulo Dybala sein, den man im Piemont loswerden will. Was die Gründe dafür sein mögen, steht in den Sternen. Der 25-Jährige wäre rund 125 Millionen Franken wert – und passt PSG besser ins Konzept als Bale, James und Navas.
Im Austausch für Neymar müsste Juventus allerdings noch einiges auf das Angebot drauflegen. Leonardo fordert mindestens 110 Millionen in Bargeld, der Rest liesse sich in Spielern begleichen. Gut möglich, dass Juventus also auch noch andere Spieler in das Geschäft einbindet. Kandidaten wären Emre Can, Sami Khedira und Blaise Matuidi.
Barcelona aus dem Rennen?
Unterdessen verdichten sich die Anzeichen, dass es kein Neymar-Comeback bei Barcelona geben wird. Ein womöglich finales Angebot der Katalanen wurde von Leonardo abgeschmettert.
Zudem scheint Barcelona nicht wirklich Bedarf an Neymar zu haben. Die Verpflichtungsversuche zielten wohl eher darauf ab, Neymar bei Real zu verhindern. Wenn nun Juventus mit einer Offerte von womöglich 300 Millionen Franken Erfolg hat, erübrigen sich Barças Befürchtungen.