Ottmar Hitzfeld spricht sich für Bayern-München-Trainer Kovac aus: «Niko war mein Spieler und ist heute mein Freund».
Der ehemalige Fussballtrainer der Schweiz Ottmar Hitzfeld bei einem Spiel.
Der ehemalige Fussballtrainer der Schweiz Ottmar Hitzfeld bei einem Spiel. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Ex-Nati-Trainer Hitzfeld traut Niko Kovac die Wende bei Bayern München zu.
  • Er erklärt den Grund für die Unsicherheiten im Verein und gibt Kovac Ratschläge.
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Der frühere Meistertrainer Ottmar Hitzfeld traut Trainer Niko Kovac beim deutschen Fussballmeister Bayern München die Rückkehr in die Erfolgsspur zu. «Ich bin überzeugt von seiner Stärke. Er ist der Belastung gewachsen», sagte der 69-Jährige der Sport Bild.

Hitzfeld hält weiter grosse Stücke auf Kovac. «Niko war mein Spieler und ist heute mein Freund. Aber er war schon immer nervenstark. Niko marschiert voran und kann sich in solchen Momenten auf das Wesentliche konzentrieren, seine Mannschaftsführung ist exzellent», sagte Hitzfeld, der mit Borussia Dortmund und Bayern München die Champions League gewann.

WM habe Spuren hinterlassen

Für Hitzfeld hat die Schwächephase des Rekordmeisters einen klaren Grund. «Viele Bayern-Spieler – vor allem die deutschen Nationalspieler – waren zu Saisonbeginn durch die Weltmeisterschaft verunsichert. Das hinterlässt Spuren.» Deshalb auch, so Hitzfeld, würden die Bayern-Spieler nach schwächeren Ergebnissen derzeit «schneller nervös» werden.

Der frühere Schweizer Nationaltrainer rät Kovac, in schwierigen Zeiten nicht so stark zu rotieren. Wenn man drei, vier Spieler in einer Phase herausnimmt, in der es nicht so gut läuft, «ist eine Verunsicherung spürbar», so Hitzfeld.

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