Pascal Schürpf: «Dürfen beim FC Luzern nur in eine Richtung laufen»
Neben dem FC Basel und YB ist auch der FC Luzern am Montag wieder ins Teamtraining eingestiegen. Nau.ch hat die Innerschweizer am Dienstag besucht.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern bereitet sich auf die Wiederaufnahme der Meisterschaft vor.
- Die Super-League-Saison soll am 20. Juni fortgesetzt werden.
- Die FCL-Spieler freuen sich, endlich wieder auf dem Platz zu stehen.
Am 29. Mai will die Swiss Football League (SFL) entscheiden, ob und wann die Saison fortgesetzt wird. Die Spieler des FC Luzern stehen seit Montag wieder gemeinsam auf dem Platz – Nau.ch war beim Training neben der Swissporarena dabei.
Bei Stürmer Pascal Schürpf ist die Freude, endlich wieder auf dem Platz zu stehen, riesig: «Wir haben uns alle darauf gefreut, wieder spielen zu können.» Er habe sich zwar im Homeoffice mit Kraft- und Ausdauertraining fit gehalten, aber: «Fussball an sich kannst du nicht simulieren. Die ganzen Bewegungen zu machen lässt es einem schon spüren.»
Einbahnwege beim FC Luzern
Es werde sehr darauf geschaut, dass die Abstände eingehalten werden. Schürpf: «Wir kommen gestaffelt an, gehen zum Gesundheits-Check und müssen desinfizieren. Es gibt strikte Einbahnwege und wir dürfen nur in eine Richtung laufen.»
Das wirke sich aber nicht negativ auf die Freude aus, so Schürpf. «Wenn man versteht, dass es um die Gesundheit geht, dann ist die Motivation sehr hoch. Ich bin einfach froh, wieder spielen zu können.»
Ganz normal ist der Trainingsbetrieb natürlich noch nicht. Die halbe Mannschaft verbringt die Einheit im Kraftraum, die andere Hälfte trainiert auf dem Rasen. Dies dient neben der Sicherheit auch dazu, dass die Trainer eine bessere Übersicht haben.
Für Chefcoach Fabio Celestini steht die Qualität im Vordergrund, wie er betont. Der FC Luzern wolle sich optimal auf die mögliche Saison-Fortsetzung vorbereiten.
Marco Bürki hat noch keinen Muskelkater
Auch für Marco Bürki waren die ersten Trainingseinheiten speziell. «Muskelkater habe ich bis jetzt noch nicht, aber wir haben auch noch Luft nach oben», sagt der 26-Jährige. «Wir müssen von Tag eins an konzentriert sein und auf auch auf die Details Wert legen.»