Ferland Mendy: Real Madrid bricht eigenen Transfer-Rekord
Ferland Mendy ist die nächste Verstärkung bei Real Madrid. Die Königlichen greifen so tief in die Kasse wie nie zuvor.
Nach fünf Jahren ohne spektakuläre Verpflichtungen greift Real Madrid so tief in die Club-Kasse wie nie zuvor. Die Königlichen stehen bereits jetzt bei mehr als 300 Millionen Euro in Transferausgaben.
Real habe für Eden Hazard (bisher FC Chelsea) mindestens 100 Millionen ausgegeben. Für den Ex-Frankfurter Luka Jovic aus Serbien sind es 60 Millionen, für Defensivmann Éder Militão 50 Millionen. Für Ferland Mendy hat man weitere 48 Millionen in die Hand genommen. Und für den Brasilianer Rodrygo (FC Santos) 45 Millionen Euro ausgegeben, hiess es.
Mit der Verpflichtung von Ferland Mendy sind die Königlichen damit über ihrem bisherigen Transferrekord. Die Königlichen hätten bereits 303 Millionen Euro ausgegeben, 49 Millionen Euro mehr als im bisherigen Rekordjahr 2009.
Über die Ablösemodalitäten machte Real in keinem der Fälle Angaben. Die Zahlen basieren aber auf Berichten spanischer Medien, die sehr gute Verbindungen zum Club haben. Die Jagd nach Verstärkungen ist bei Real nicht beendet. Der Club wolle unter anderem den Franzosen Paul Pogba von Manchester United holen, heisst es.
2009 hatten die Madrilenen unter anderem Cristiano Ronaldo für 96 Millionen geholt. Ausserdem holte man den Brasilianer Kaká für 65 Millionen sowie Karim Benzema für 35 Millionen Euro. «Grosse Namen» holte Clubboss Florentino Pérez zuletzt im Sommer 2014: DFB-Nationalspieler Toni Kroos und den Kolumbianer James Rodríguez.
Die Verpflichtung von Mendy wurde am Vortag bekanntgegeben. Der französische Verteidiger wechselt von Olympique Lyon nach Madrid und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025.
