Schweizer Nati: Wie kommt Behramis Lara-Schuh an?

In Lugano macht sich die Nati für die WM fit. Gregor Kobel, vierter Torhüter bei der Nati, muss um die definitive Teilnahme zittern. Ob ihm dabei ein Glücksbringer à la Valon Behramis Schuh hilft?

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Die Schweizer Nati vor der WM: Mario Gavrancic und Goalie-Talent Gregor Kobel zur Vorbereitung und Glücksbringer. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Nati-Camp in Lugano wird fleissig trainiert.
  • Drei Spieler werden nicht nach Russland an die WM reisen dürfen.
  • Der Liebes-Lara-Schuh von Behrami ist ein heisses Thema.

Während die Fussballsaison für die meisten Schweizer bereits zu Ende ist, müssen 26 Männer weiter schuften. Das Nati-Camp ist gestartet, die Spieler geben in Lugano unter den wachsamen Augen von Trainer Vladimir Petkovic Vollgas. Nur 23 der 26 Spieler dürfen die Reise nach Russland nämlich antreten. Für Granit Xhaka, Stefan Lichtsteiner oder Valon Behrami beispielsweise, der sich seine Liebste Lara Gut auf den Schuh ankleben liess, ist der Platz gesichert. Andere müssen zittern.

Einer, dessen Chancen nicht hoch stehen, ist Gregor Kobel. Der 20-jährige Zürcher ist der nominell vierte Goalie im Aufgebot von Petkovic. An die WM dürfen aber nur deren drei reisen. Neben Yann Sommer, Roman Bürki und Yvon Mvogo dürfte seine Zeit noch nicht an dieser WM kommen.

Kein Glücksbringer für Kobel

Aber Kobel weiss, dass im Fussball schnell was passieren kann: «Wenn was passiert, bin ich da und werde Gas geben!» Auch wenn doch noch ein Funken Hoffnung besteht: Einen Glücksbringer à la Valon Behrami braucht er nicht. «Ich vertraue da auf mich selber», meint der talentierte Goalie.

Deshalb komme es für ihn, zumindest für diese WM, nicht in Frage, den Namen der Freundin auf den Schuh zu bringen. «Ich habe es jahrelang so gemacht, werde es auch in Zukunft so machen.»

Gavranovic: «Möchte wichtige Tore schiessen»

Mario Gavranovic hegt grosse Ziele für die WM. Der Achtelfinal-Fluch soll überwunden werden. Angesprochen auf seine persönliche Ziele sagt der 28-Jährige, der in Lugano das Licht der Welt erblickte: «Ich möchte wichtige Tore schiessen.» Übersteht er den letzten Cut, darf er zur Erfüllung dieser Mission nach Russland reisen.

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