Schweizer U21 gewinnt gegen Georgien mit 2:1
Die Schweizer U21-Nati gewinnt dank einem Siegtor von Jordan Lotomba gegen Georgien mit 2:1 – und hat damit zwei Siege aus zwei Spielen auf dem Konto.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer U21-Nati gewinnt in Winterthur gegen Georgien mit 2:1.
- Die Tore schossen Ruben Vargas (1:0, 57') und Jordan Lotomba (2:1, 83').
- Damit steht die Schweiz in der EM-Qualifikation nach zwei Spielen mit zwei Siegen da.
Das Schweizer U21-Nationalteam gewinnt auch sein zweites Spiel in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2021. Die Schweiz besiegt Georgien in Winterthur 2:1.
Die Georgier, die ihre ersten beiden Qualifikationsspiele (gegen Liechtenstein und Aserbaidschan) gewonnen hatten, verlangten der Mannschaft von Coach Mauro Lustrinelli alles ab und kamen zu etlichen guten Möglichkeiten.
Jordan Lotomba schiesst Schweiz zum Sieg
Das Siegestor nach 83 Minuten erzielte allerdings ein Schweizer. Jordan Lotomba, der bei den Young Boys neuerdings in der Offensive eingesetzt wird, verwertete mit einer verblüffenden, reflexartigen Direktabnahme ein kurzes, hohes Zuspiel des Sitteners Bastien Toma.
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— 🇨🇭 Nati (@nati_sfv_asf) October 11, 2019
Die Schweizer gingen nach 57 Minuten mit ihrem bis dorthin schönsten Angriff in Führung. Ruben Vargas verwertete mit einem platzierten Flachschuss ein Steilzuspiel von Petar Pusic. Verwalten konnten sie den Vorteil jedoch nicht lange, denn nur vier Minuten später glichen die Georgier mit einem direkt verwandelten Freistoss aus.
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Lotomba, kurz vorher für den angeschlagenen Noah Okafor eingewechselt, hätte nur weitere zwei Minuten später die Schweiz abermals in Führung bringen können. Lotombas Schuss aus bester Position nach einem Prellball wurde von einem Verteidiger abgelenkt.
Die Georgier hatten vor allem in der zweiten Halbzeit deutlich weniger Spielanteile, gefährliche Angriffe gelangen ihnen jedoch über 90 Minuten immer wieder.
Ruben Vargas wieder bei U21 dabei
Ruben Vargas stand diesmal als wohl prominentester Spieler der Schweizer Auswahl zur Verfügung und trug auf der rechten Seite seine Teil zum Sieg der Schweizer bei. Für den Match gegen Liechtenstein hatte Lustrinelli auf den Neu-Augsburger wegen Unklarheiten zur Spielberechtigung verzichtet.
Das Schweizer Team, dessen letzte EM-Endrundenteilnahme acht Jahre zurückliegt, trägt seine dritte Partie der Qualifikation nächsten Dienstag auswärts gegen Aserbaidschan aus.