So erinnert sich Hakan Yakin an Mama Emine (†89)
Das Wichtigste in Kürze
- Für Hakan Yakin war Mutter Emine (†89) die beste Mama der Welt.
- Der ehemalige Nationalspieler erklärt, was er besonders vermissen wird.
In dieser Ausgabe «Klartext mit Hatsch» geht es nicht um Klartext – sondern um ein persönliches Thema. Hakan Yakin (46) erinnert sich im Gespräch mit Mischi Wettstein an seine verstorbene Mutter Emine (†89).
«Es war eine schwierige Zeit», beschreibt Yakin die letzten Tage. «Als es ihr nicht mehr gut ging, war ich in Istanbul. Ich musste bleiben, weil wir mit Istanbulspor drei Spiele in wenigen Tagen hatten.» Dort ist der 46-Jährige seit kurzer Zeit Trainer.
Hakan Yakin: «Wir haben alles ihr zu verdanken»
Doch er habe gewusst, dass seine Mutter in Basel in guten Händen sei. Und: «Ich wollte sie so in Erinnerung behalten, wie ich sie gekannt hatte. Ich konnte mich nicht mehr persönlich verabschieden, aber ich habe in Istanbul viel an sie gedacht. Zudem habe ich viel mit Murat und den anderen Geschwistern telefoniert», so Hakan Yakin.
Der 87-fache Nationalspieler schwärmt von Mama Emine: «Alles, was aus uns Kindern geworden ist, haben wir ihr zu verdanken. Sie war die beste Mutter, die man sich wünschen könnte. Ich werde sie tief in meinem Herzen behalten. Sie war auch meine schärfste Kritikerin, das werde ich auch vermissen.»
Nach dem Tod von Emine habe er unzählige Nachrichten von Freunden erhalten. «Man kannte unsere Mutter halt schon, als wir noch Junioren im Joggeli waren. Und die ganze Schweiz kannte sie wegen ihres Markenzeichens: dem Dreirad.»
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Nau.ch hat Hakan Yakin in der «Yakin-Arena» in Oberengstringen ZH getroffen. In den nächsten Tagen äussert sich der Ex-Nati-Star unter anderem auch noch über seinen Trainerjob in Istanbul.
Bereits am Morgen ist das Gespräch zur Kritik an Bruder Muri erschienen. Hier gehts zu dieser Folge!