Die Europäische Fussball-Union UEFA hat eine positive Bilanz nach der Premiere des Videobeweises in der Champions League gezogen.
Zu früh gefreut: Vor der Videobeweisentscheidung jubeln die Ajax-Spieler über ein Tor gegen Real Madrid. Foto: Peter Dejong/AP
Zu früh gefreut: Vor der Videobeweisentscheidung jubeln die Ajax-Spieler über ein Tor gegen Real Madrid. Foto: Peter Dejong/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Rosetti lobte ausdrücklich eine umstrittene Entscheidung des Video-Teams in der Partie Ajax Amsterdam gegen Real Madrid (1:2).
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«Ich bin sehr zufrieden mit der Einführung», sagte der leitende Schiedsrichter Roberto Rosetti. «Die Technologie hat perfekt funktioniert.» Das System wurde in den ersten vier Achtelfinalpartien der Königsklasse am vergangenen Dienstag und Mittwoch erstmals genutzt, darunter auch bei der 0:3-Niederlage von Borussia Dortmund bei Tottenham Hotspur.

Rosetti lobte ausdrücklich eine umstrittene Entscheidung des Video-Teams in der Partie Ajax Amsterdam gegen Real Madrid (1:2). Dort wurde ein Ajax-Tor nicht gegeben, weil der Video-Assistent eine Abseitsstellung erkannt und den slowenischen Schiedsrichter darauf hingewiesen hatte. Der Entscheidungsprozess nahm längere Zeit in Anspruch. «Genauigkeit ist wichtiger als Schnelligkeit», sagte Rosetti. Ajax-Trainer Erik ten Hag hatte für die Entscheidung kein Verständnis. «Es ist eine Schande», sagte er.

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